Fettes Brot: Von der Liebe

Fettes Brot hauen den ersten Song ihrer neuen Platte raus. „Von der Liebe“ ist eine Hymne an die Liebe mit Mitsing- und Ohrwurm-Potential.

Erste Single-Auskopplung von neuem Album

„Von der Liebe“ ist der erste Track der neuen LP von Fettes Brot. Das Album trägt den Titel „Teenager vom Mars“ und soll am 4. September erscheinen.

Typisch für das Hip-Hop-Trio: Auf der Scheibe bekommt jeder sein fett weg. Egal ob Zuwanderungspolitik („Im All wissen es alle, ihr könnt Fremde hier nicht leiden“), Schlagerhype („Alle hörn jetzt Schlager“) oder Materialismus („Eure Autos“) – die Hamburger Jungs erzählen von ihren Weltansichten und Visionen.

Dabei können sich Fans über Kooperationen mit diversen anderen Musikern freuen! Kryptic Joe (Deichkind), Felix Brummer (Kraftklub), MC Fitti und Fatoni sind auf dem Album mit dabei.

Seit 20 Jahren fett im Geschäft

Martin Vandreier („Doktor Renz“), Boris Lauterbach („König Boris“) und Björn Warns („Björn Beton“), a.k.a Fettes Brot, gründeten ihre Band bereits 1992. Ins Scheinwerferlicht traten sie 1995 mit ihrem ersten Album. Seitdem sind die Nordlichter nicht mehr aus der Branche wegzudenken.

„Hamburgs Hip-Hop Dinosaurier“ haben bereits sieben Alben veröffentlicht. Das bisher erfolgreichste ist „Am Wasser gebaut“ (2005), mit dem sie Goldstatus erreichten. Kein Gold, dafür Platz 3 der deutschen Album-Charts erlangte ihr letztes Album „3 is `ne Party“ (2013) und „Strom und Drang“ aus dem Jahr 2008. Ob „Teenager vom Mars“ ebenso kometenhaft aufsteigen wird? Die erste Single klingt jedenfalls vielversprechend.

Der Song „Von der Liebe“

Im neusten Track von Fettes Brot geht es um die Liebe. Und zwar um die Art von Liebe, die nicht so einfach ist. Man selbst ist mit seinem Partner super glücklich, ansonsten kann das aber keiner verstehen. Der Altersunterschied ist einfach zu groß, der eine vermeintlich zu hübsch oder zu klug für den anderen.

„Sie halten uns für misslungen. Wir halten sie für zu dumm. Denn sie wissen nichts von der Liebe.“

Die Lyrics und die Beats haben definitiv Ohrwurm-Potential, verleiten dazu mitzusingen zu wollen und wecken einen ziemlich ausgeprägten Bewegungsdrang! Ein Song, der es weit nach vorne in den Charts bringen könnte. Mit ihrem frischen, leichten Track im poppigen Club-Sound mit spacigen Synthesizer-Elementen haben es die Jungs jedenfalls schon mal in die bigFM-Playlist geschafft.

Wer übrigens Lust hat Fettes Brot mal wieder live zu sehen: Ab Oktober sind sie in Deutschland, Österreich und der Schweiz auf Tour.