Nachdem Hugo Hesny einem Paparazzo die Kamera aus der Hand gerissen hatte, weil dieser nicht aufgehört hatte Bilder von Bieber zu machen, wurde er für diese Tat jetzt von einem Richter zu einer Gefängnisstrafe verurteilt.
Der Fotograf Jason Winslow hatte im Februar letzten Jahres Justin Bieber beim Verlassen eines Einkaufszentrums im US-Bundesstaat Georgia erwischt und auch nach mehrmaliger Aufforderung durch den Sänger und dessen Begleiter nicht damit aufgehört, Fotos zu schießen.
Daraufhin war der Bodyguard Hesny dem Paparazzo zu seinem Wagen gefolgt und hatte ihm die Kamera entrissen.
Vor Gericht hatte der 33-jährige Securitymann am Anfang der Verhandlungen behauptet, den Apparat nicht entwendet zu haben. Wenig später wurde die Kamera allerdings in einem Wagen, der von Justin Biebers Angestellten benutzt wurde, gefunden.
Trotz der anschließenden Beteuerung Hesnys, dass er lediglich die Bilder von der Kamera löschen wollte, verurteilte das Gericht in Georgia den Mann nun zu 45 Tagen Haft und einem Jahr auf Bewährung. Des Weiteren muss der Bodyguard 200 Stunden Sozialdienst leisten.
Bereits 2013 kam es zu einem ähnlichen Vorfall mit Hugo Hesny und einem Paparazzo. Weil dieser unaufhörlich Bilder von dem Teenieschwarm schoss, war der Bodyguard handgreiflich geworden, indem er den Fotograf am Nacken packte und aus dem Gebäude schubste.
Justin Bieber selbst hat sich zu der Verurteilung seines Bodyguards bislang noch nicht geäußert.