Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Kanyes Größenwahn geht in die nächste Runde

Kanye West: Der neue Michelangelo?

Das Kanye West nur so vor Selbstbewusstsein strotzt und kein Blatt vor den Mund nimmt, wenn es um Eigenlob geht, ist hinreichend bekannt.


Nachdem er sich bereits mit Shakespeare verglichen hatte, wies er jetzt in einem Interview auf die Parallelen zwischen sich und Michelangelo hin.

Kanye gibt Tipps für alle Nachwuchs-Perfektionisten

Im Gespräch mit GQ äußerte sich der Rapper und Designer unter anderem zu seinem Perfektionismus und seinen zahlreichen Talenten.  Um allen Nachwuchs-Perfektionisten einen guten Rat mit auf den Weg zu geben, verkündete er: „Wenn ihr mit einer Stimme gesegnet seid, müsst ihr das ernst nehmen und diese nutzen, um auch gehört zu werden.“

Weiter erklärte der Künstler, dass ihm sein Hang nach stets perfekter Arbeit manchmal auch im Weg stehe. Er wolle immer alles was er tut weiter optimieren und der Größte sein – egal auf welchem Level und egal in welchem Lebensbereich.

Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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"Für mich ist alles immer ein Kampf. Die meisten Menschen geben sich damit zufrieden, wenn etwas ‚gut‘ ist. Wenn sie 10/10 Punkten erreicht haben, sind sie glücklich. Aber bei einer 10 hört man nicht auf! Wir müssen alles auf das Niveau eines Genies anheben, dann werden Dinge erst perfekt“, so Kanye.

Der Michelangelo seiner Zeit?

Zum Ende des Gesprächs, hielt sich Kanye West dann auch nicht zurück, sich einmal mehr mit einem legendären Künstler zu vergleichen. Diesmal nicht aus der Literatur und Dramatik, sondern aus der Kunst.

Kanye wörtlich: „Michelangelo entschied sich für die Bildhauerei. Auch wenn Kritiker ihm entgegneten ‚Nein, Du bist kein Bildhauer, du bist eher ein Maler‘. Er ist eben Michelangelo. Und ich bin Kanye West.“

Gut, dass wir das zum Abschluss noch geklärt haben.