Nach Tod von "GLEE"-Star: Naya Riveras Sohn soll Entschädigung erhalten
Die Nachlassverwaltung und der Vater des sechsjährigen Sohnes von Naya Rivera hatten im November 2020 Klage eingereicht, welche nun vor Gericht thematisiert wird.
Die Nachlassverwaltung und der Vater des sechsjährigen Sohnes von Naya Rivera hatten im November 2020 Klage eingereicht, welche nun vor Gericht thematisiert wird.
Mit ihrem damals vier Jahre alten Sohn Josey wollte Naya Rivera am Mittwoch, den 08. Juli 2020 auf dem Piru-Stausee nordwestlich von Los Angeles ein Abenteuer erleben. Doch zurück an Land kam die “GLEE”-Schauspielerin nie. Stattdessen wurde das ausgeliehene Boot von einem Einsatzteam geboren, doch von dem Star war keine Spur. Ihr Sohn war schlafend mit einer Weste an Bord gefunden wurde, der Leichnam der Brünetten wurde fünf Tage später im Wasser gefunden.
”Wir sind sicher, dass der Körper, den wir gefunden haben, der von Naya Rivera ist”, sagte Sheriff William Ayub am Montag, den 13. Juli 2020 in einer Pressemitteilung. Von einem Mord ginge man unterdes nicht aus. “Es gibt keine Anzeichen für ein Verbrechen und keine Anzeichen, dass das ein Suizid war.”
Die eigentliche Todesursache ist bis heute nicht geklärt. Nayas Ex und Vater des gemeinsamen Sohnes Josey reichte im November 2020 Klage ein und fordert einen Schadensersatz. Er warf der Regionalverwaltung vor, dass am Lake Piru nicht ausreichend Warnschilder angebracht worden waren, welche erklärten, dass das Schwimmen lebensgefährlich sein kann.
“Durch diesen Vergleich erhält Josey eine gerechte Entschädigung dafür, dass er das Ertrinken seiner geliebten Mutter im Lake Piru ertragen musste”, wurde eine gerichtliche Stellungnahme von den “E! News” zitiert. Amjad M. Khan, Anwalt der Familie, fügte gegenüber “People” hinzu: “Obwohl der tragische Verlust von Joseys Mutter nie wirklich überwunden werden kann, sind wir sehr froh, dass die finanzielle Entschädigung Josey bei seinem Leben nach dieser Tragödie helfen wird.”
Über die Höhe des Schadensersatzes wurde bis dato nicht gesprochen. Sicher ist jedoch, dass sich im März 2022 ein Gericht in Los Angeles dem Fall annehmen wird.