Snoop Dogg: Dank der Queen nicht aus UK abgeschoben

Snoop Dogg wurde in 1993 des Mordes angeklagt, nachdem sein Bodyguard aus “Notwehr” das Mitglied einer feindlichen Gang - Phillip Woldermarian - erschossen hatte. Jener soll “ein Stalker” gewesen sein und habe den angehenden Rapper nicht in Ruhe gelassen. Während Snoop auf Kaution aus der Untersuchungshaft entlassen worden war, droppte er sein Debütalbum “Doggystyle” und nutzte die damalige Aufmerksamkeit der Medien, um weltweite Erfolge verzeichnen zu können.

Wie Snoop Dogg fast 30 Jahre nach dem Release seines Debütalbums erklärte, hatte er kurz nach dem Drop von “Doggystyle” ebenfalls Konzerte in Großbritannien angesetzt. Doch die Regierung wollte den Rapper nicht einreisen lassen, sodass das Staatsoberhaupt - die Queen - hinzugezogen worden war.

“Man muss diesen Scheiß heute feiern, weil ich damals ein junger N*gga war und ich mit 17 Jahren nicht verstanden worden war. Schau dir doch einfach nur alle Aufnahmen von damals an. Die haben versucht … sie wollten mich aus Großbritannien verbannen. ‘Schmeißt den ekligen Bastard raus!’ Schau mich an - das war die Schlagzeile. Der Scheiß wurde so dokumentiert. Die hatten ein Bild von mir auf der Titelseite, eine Hand in Handschellen und dies hier ist das Bild, das ich damals geschossen habe”, erklärte Snoop Dogg gegenüber DJ WHOO KID. “Und rate mal, wer mich am Ende verteidigt hat? Rate mal … Die Königin von England - die Queen! Sie sagte: ‘Dieser Mann hat in unserem Land nichts verbrochen, er kann einreisen.’ Die Queen, knie nieder. Wenn sie was sagt, knie nieder.”

Am Ende scherzte Snoop Dogg, dass Prinz Harry und Prinz William ihre Oma überzeugt haben müssen, weil sie seine Fans waren. Ebenfalls soll Queen Elizabeth II den US-Rapper “süß” gefunden haben …

Ab Minute 2:10 kannst Du Dir Snoop Doggs Aussage noch einmal selbst anhören: