Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Vormundschaft steht im Fokus

Netflix veröffentlicht “Britney vs Spears”-Dokumentation

Seit Dienstag, den 28. September 2021 kannst Du Dir auf Netflix die neue Dokumentation “Britney vs Spears” und den damit verbundenen Rechtsstreit zwischen dem Superstar und ihrem eigenen Vater anschauen.

Aussage der Sängerin

“Diese Vormundschaft schadet mir viel mehr, als dass sie mir nützt. Ich verdiene es, ein Leben zu haben! Ich habe mein ganzes Leben lang hart gearbeitet. Ich verdiene es, zwei bis drei Pausen im Jahr einlegen zu dürfen und zu tun, was ich tun möchte. […] Ich will mein Leben zurück ... und nicht die Sklavin von irgendwem sein. […] Ich würde ehrlich gesagt gerne in der Lage sein, meine Familie zu verklagen, sie gehören ins Gefängnis”, startete Britney Spears Mitte Juni 2021 in ihre Zeugenaussage gegen ihren Vater und ihr Management. Die Musikerin selbst versuchte demnach seit 2019 ihren Vormund loszuwerden und fügte hinzu, dass sie gegen ihren Willen Lithium [Medikament, dass bei Depressionen oder bipolaren Störungen eingesetzt wird] verabreicht bekommt, man es ihr nicht erlauben würde “zu heiraten oder ein Baby zu bekommen” und auch sonst alle Angelegenheiten in den vergangenen 13 Jahren von ihrem eigenen Vater Jamie Spears geregelt worden waren.

Ihre Fans gingen anschließend erneut auf die Straße und forderten die Freilassung der Sängerin.

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“Britney vs Spears”

Nachdem bereits die Dokumentation “Framing Britney Spears” von der New York Times in Auftrag gegeben und von Amazon Prime Video ausgestrahlt worden war, blickte die ganze Welt auf die zweifache Mutter. Auch Erin Lee Carr, welche als Regisseurin bereits für die Dokumentationen “Dirty Money – Geld regiert die Welt” und “Anleitung für einen Drogenskandal” gefeiert worden war, war interessiert an der Geschichte Spears und arbeitete für den Streaming-Giganten Netflix an einem neuen Projekt. Und am 28. September 2021 ging die Geschichte, welche unter anderen das “missbräuchliche und illegale 13-jährige Konservatorium, das ihrem Vater James Parnell Spears und dem ehemaligen Manager Lou M. Taylor die Kontrolle über die Finanzen und das Leben der Sängerin gab”, thematisierte.

Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Und der Instagram-Account von Britney Spears richtete sich anschließend an das gesamte Team der Dokumentation und erklärte: “Leute, es ist einfach verrückt … Gestern habe ich ein kleines bisschen der Dokumentation gesehen und musste mich einige Male am Kopf kratzen!!! […] Ersten … Das liegt alles in der Vergangenheit. Zweitens … Kann ein Dialog noch klassischer verlaufen?! Nummer drei: Wow! Die haben wirklich die hübschesten Fotos und Videos von mir verwendet”, soll Britney ironisch zu einem Video via Instagram niedergeschrieben haben:

Ihre Follower sind sich derweil sicher, dass der oben eingebettete Clip in der Vergangenheit schon einmal ins Netz gestellt worden war und sie keine Kontrolle über ihren eigenen Account hat. Stattdessen soll noch immer jemand aus ihrem Team dahinter stecken und somit ihren Vater und Vormund Jamie Spears den Rücken stärken wollen …

“Britney vs Spears” kannst Du Dir ab jetzt via Netflix reinziehen. Den Trailer gibt es hier schon einmal:

Britney vs Spears | Official Trailer | Netflix
Britney vs Spears | Official Trailer | Netflix