Sarah Connor steht sei dem Drop ihres Debütalbums “Green Eyed Soul” in 2001 in der Öffentlichkeit. Damals hatte die Musikerin den ganzen Hype um ihre Stimme und ihr Wesen gefeiert, doch irgendwann wurde ihr alles zu viel. Als Folge litt sie unter psychischen Problemen und Depressionen, welche sie fast dazu brachten, zusammenzubrechen.
“Wenn man nur die Anerkennung sucht und man möchte gerne auf der Bühne stehen, man möchte die Leute, die einem zurufen, man möchte das Blitzlichtgewitter - wenn das alles ist, was du willst, dann glaube ich, ist dein Schicksal vorbestimmt. Dann bist du prädestiniert dafür, daran zu zerbrechen”, erklärte Connor gegenüber RTL und fügte hinzu, dass sie sich schließlich aus dem Rampenlicht zurückziehen musste. Vier Jahre später hatte die Blondine ihr Leben komplett auf den Kopf gestellt und ihre Prioritäten verändert. Sie fügte hinzu: “Irgendwann war da dieses Bedürfnis, etwas Anständiges zu machen. Was mit Seele, mit Kopf, mit Verstand und mit Inhalt. […] Ich kann natürlich nicht sagen, dass mich das alles nicht interessiert. Ich liebe die Anerkennung, den Applaus, und ich liebe die Belohnung des Publikums, aber ich hab gelernt über die Jahre, mein Selbstwertgefühl davon nicht abhängig zu machen.”