Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
Nicht nur negative Auswirkungen

So hat sich Max Giesingers Leben dank Corona verändert

Nachdem Max diverse Konzerte absagen musste, kann er dennoch positiv in die Zukunft blicken und sprach über alle Dinge, die sich zum Besseren gewendet haben.

Auszeit statt Tournee

Zwischen März und November 2020 wollte Max Giesinger eigentlich auf seiner “Die Reise Tour” durch ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz unterwegs sein. Nach dem Ausbruch der Corona-Krise musste er jene Konzerte mehrfach verschieben und legte schließlich eine Auszeit ein. Seine Fans fragten den “80 Millionen”-Interpreten unzählige Male im Kommentarfeld auf Instagram, wann er endlich zurückkommen würde. Kurz darauf sprach Max mit der Deutschen Presseagentur und gestand: “Es hat mir sehr, sehr gutgetan und mich total entspannt. […] Man merkt richtig, wie der innere Morast und dieser Dauerdunst im Kopf langsam verschwinden, wenn man aus diesem Handy-Zombie-Modus aussteigt. Man bekommt plötzlich wieder ganz klare Gedanken.”

Statt demnach den ganzen Tag am Telefon zu hängen, hat Max Sport getrieben und sich mit der Natur beschäftigt. Und das kann sich sehen lassen:

Sicht nicht alles negativ

Während Giesinger zweimal die ganzen Termine seiner “Die Reise”-Tournee verschieben musste und gut zwei Jahre später in den Coup starten wird, ist er nicht wirklich traurig über die Entscheidung. Stattdessen sagte der Musiker im Interview mit den “Badischen Neuesten Nachrichten”, dass er einige Dinge während der Corona-Krise gelernt habe.

“Persönlich habe ich eine gute Zeit gehabt. Ich habe gemerkt, dass ich auch abseits der Bühnen ein glückliches Leben führen kann. Ich habe einen Gang zurückgeschaltet, mit Yoga angefangen und nicht morgens gleich aufs Handy und in die sozialen Medien geschaut. Ich habe viel Zeit in der Natur verbracht und neue Seiten am Leben entdeckt”, so Max.

Neben jenen neuen Angewohnheiten verbringt der braunhaarige Schuckel ebenfalls mehr Zeit in seiner eigentlichen Heimat in Waldbronn, nördlich dem Schwarzwald. “Aber mir geht das Herz auf, wenn ich nach Hause komme. Im vergangenen Jahr war ich fünf bis sechs Wochen am Stück hier. Es ist immer schön, wieder nach Hause zu kommen. Ich versuche, alle acht bis zehn Wochen herzukommen, das tut mir gut”, so der “80 Millionen”-Sänger, welcher daheim “richtig runterkommen” könne und gerne seine Freizeit beim Radfahren oder Tennisspielen verbringt.