Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
Sie ruinierte den Pool

So viel hat der Jetski-Spaß für Shirin Davids Videodreh gekostet

Fürs Musikvideo von “HOES UP G‘S DOWN” drehte Shirin mit einem Jetski einige Runden im Pool und musste am Ende für Reparaturarbeiten blechen.

Anzeigen sind raus

Obwohl die Corona-Regelungen im Mai 2020 weltweit verschärft worden waren und sich ganz Europa in einem Lockdown befunden hatte, konnte Shirin David die Füße nicht stillhalten. Stattdessen mietete sie sich eine Villa samt Pool in Berliner-Westend, einem Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorfs, und schmiss eine fette Party. Rund 70 Gäste waren mit am Start, welche allesamt für das Musikvideo zur Single “HOES UP G‘S DOWN” vor der Kamera standen und am Ende mit einer Anzeige nach Hause gehen mussten.

“Nach Lärmbeschwerden wurden Kolleg. In der Nacht zum Montag zu einer Villa in #Westend alarmiert. Vor Ort stellten sie eine Party mit über 70 Gästen fest. Laut Veranstalter wurde einen Musikvideo gedreht.
Die Veranstaltung wurde aufgelöst und #COVID19-Anzeigen geschrieben [sic]”, erklärte die Polizei Berlin am 26. Mai 2020 via Twitter und hat den Tweet mittlerweile wieder gelöscht.

Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt

Im Interview mit der “B.Z.” sprach anschließend ein Crew-Mitglied über den Coup und gestand: “Shirin hat eine Villa gemietet und im Garten ein Video gedreht. Es war anstrengend, da wir alle wegen Corona Abstand halten und uns die ganze Zeit desinfizieren mussten. Dazu haben die Nachbarn Abends immer wieder die Polizei wegen der Musik gerufen. Dabei waren wir bis Mitternacht zehn Leute in einem 2700 qm großen Garten. Es war mega anstrengend. […] Es kamen nach Null Uhr noch weitere 60 Statisten für das Video, da Berlin eine neue Lockerung für Versammlungen erlassen hatte. Aber die Polizei wollte nichts davon wissen und wir bekamen alle Anzeigen wegen Verstoß gegen die Corona-Verordnung. Dabei haben wir uns doch an die Regeln gehalten.”

Mit oder ohne Anzeigen: Das Musikvideo von “HOES UP G‘S DOWN” war am Ende ein voller Erfolg und bislang über 13,3 Millionen Mal betrachtet worden:

SHIRIN DAVID - HOES UP G'S DOWN [Official Video]
SHIRIN DAVID - HOES UP G'S DOWN [Official Video]

So teuer war der Spaß

Shirin David selbst hatte bei dem Musikvideodreh den Spaß ihres Lebens und war vermehrt mit einem Jetski im Pool abgelichtet worden. Dass sie dabei das ein oder andere Mal mehr als nur leicht an den Beckenrand stieß und jenes somit beschädigt hatte, …

… kam der Rapperin am Ende teuer zustehen. Das zumindest gestand sie in der “Wer stiehlt mir die Show?”-Show mit Joko Winterscheidt und erklärte: “Da hat irgendein verrückter Typ von der Videoproduktion gesagt, wir stellen einen Jetski in den Pool und dann haben wir versucht, Kreise darin zu drehen. Ich hatte teilweise wirklich Angst, aber es hat geklappt. […] Wir haben 40.000 Euro Schaden zahlen müssen für diesen Pool, weil wir quasi komplett alle Ränder zerstört und demoliert haben. Das war das Ergebnis. Aber hey, geiles Video!”

Unrecht scheint sie nicht zu haben …