Jedes Jahr stehen diverse deutschsprachige Künstler in einem Wettkampf auf der Matte, um die Bundesrepublik beim Eurovision Song Contest vertreten und vor einem Millionenpublikum performen zu können. Lena Meyer-Landrut hatte schon einmal in Stefan Raabs Show “Unser Star für Oslo” den Sieg mit nach Hause nehmen können und konnte am Ende den ESC in 2010 mit ihrer Single “Satellite” gewinnen. Mit jenem Coup hatte sich die Musikerin einen Grundbaustein einer langjährigen Karriere gelegt und scheint ein Vorbild für unzählige Newcomer zu sein.
Und einer von ihnen ist Jendrik Sigwart. Der Hamburger ist als Nachrückkandidat für Ben Dolic auserkoren worden beim Eurovision Song Contest 2021 für Deutschland vom 18. bis zum 22. Mai 2021 in der Ahoy-Arena in Rotterdam am Start zu sein. Im Gespräch mit T-Online erklärte der Blondschopf freudig: “Ich bin gerade von den viele positiven Rückmeldungen total überwältigt. Alle sagen, Deutschland wäre so böse zu den ESC-Kandidaten, aber das sind nur die wenigsten. Das freut mich!”
Auf die Frage, ob er den Wettbewerb gewinnen wird, fügte Jendrik hinzu: "Ob nun ausgerechnet ich das Zeug zum Sieg habe, will ich stark anzweifeln, schließlich werden alle Teilnehmer saugeile Künstler sein. Aber ich glaube, dass zu einem Sieger Eigenschaften wie Ehrlichkeit und Offenheit dazugehören. Die bringe ich in meinen Augen definitiv mit.”