Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
Kann wieder klare Gedanken fassen

Ende vom Handy-Zombie-Modus: Max Giesinger kann wieder klare Gedanken fassen

Mehrere Monate lang konnte Max eine Pause von Instagram und Co. einlegen und erklärte, dass ihm die Zeit unglaublich gutgetan hatte.

Insta-Detox

Am 04. Oktober 2020 kostete sich Max Giesinger das letzte Mal ein Foto von sich auf Instagram, bedankte sich für alle Glückwünsche zu seinem 23.* Geburtstag [er würde eigentlich 32 Jahre alt] und hatte sich am Ende für eine Auszeit von allen sozialen Medien entschieden. Seinen Fans hatte er von dem Detox gar nichts erzählt, welche Wochen später unzählige Male seine Posts kommentiert und ihm gesagt hatten, wie sehr sie ihn vermissen würden …

Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt

Mittlerweile hat er sich bei seinen 488.000 Followern erneut zu Wort gemeldet und hatte direkt einen neuen Song mit am Start. “Irgendwann ist jetzt” heißt das Lied, welches am Freitag, den 19. Februar 2021 veröffentlicht und von seinen eigenen Selbstzweifeln inspiriert worden war. Passend dazu singt Max unter anderem folgende Zeilen:

“Irgendwann
Hör ich nur noch auf mich selbst
Auch wenn das dann
Nicht mehr jedem gefällt
In ein paar Jahren
Pack ich alles anders an
Ich red davon schon so lang
Und sag immer nur irgendwann”

Das Musikvideo feierte um 17 Uhr deutscher Zeit seine Premiere und wurde schon vor dem eigentlichen Drop mit unzähligen Messages überhäuft. Die Visualisierung kannst Du Dir hier anschauen:

Max Giesinger - Irgendwann ist jetzt (Offizielles Video)
Max Giesinger - Irgendwann ist jetzt (Offizielles Video)

Klare Gedanken ohne Smartphone

Max Giesinger selbst thematisierte in “Irgendwann ist jetzt” unter anderem den Drang, sein “Handy ins Meer” zu werfen und scheint aus seiner vier Monate andauernden Insta-Detox gelernt zu haben. Gegenüber der Deutschen Presse Agentur erklärte der 32-Jährige in einem Video-Call, wie sehr er in jener Zeit abschalten konnte.

“Es hat mir sehr, sehr gutgetan und mich total entspannt. […] Man merkt richtig, wie der innere Morast und dieser Dauerdunst im Kopf langsam verschwinden, wenn man aus diesem Handy-Zombie-Modus aussteigt. Man bekommt plötzlich wieder ganz klare Gedanken”, so der Musiker und fügte hinzu, dass er in seiner Auszeit unter anderem Yoga für sich entdeckt hätte.