“Airwaves”-Rapper Pashanim droppt EP “junge ceos 2”

Nachdem Can David Bayram in der Vergangenheit unter anderem als Kameramann für Juju - “Live Bitch” - und Casper - “Lass sie gehn” - beteiligt war, wollte er im Alleingang Erfolge verzeichnen und konnte sich unter seinem Alter Ego Pashanim im Game einen Namen machen. Mit seiner dritten eigenen Single “Airwaves” schlug der Berliner Rapper mit Wurzeln in der Türkei erstmals große Wellen, konnte bis dato über 80 Millionen Spotify-Streams mit dem Stück allein verzeichnen und sich Platz zwei der deutschen Charts sichern. Passend dazu wurde ihm eine Goldene Schallplatte verliehen und sein zu “Airwaves” passendes Musikvideo generierte über 15,3 Millionen Klicks.

“Ich habe den Song kurz vor der eigentlichen Studiosession geschrieben und mir hat noch eine Hook gefehlt”, erinnerte sich der Berliner im exklusiven Interview mit bigFM zurück und fügte hinzu, dass er in einem Hinterhof in Berlin eine kreative Pause einlegte, als er nicht nur seine Hosentaschen geleert und betrachtet hatte, sondern plötzlich von den Airwaves auf seinen Jeans inspiriert worden war.

Sieben Monate sind seit seinem kommerziellen Durchbruch bereits vergangen, Pashanim reiste trotz Corona-Pandemie mit seinen Jungs in der Weltgeschichte umher und machte einen Roadtrip nach dem anderen. Jene Momente fing der Musiker selbstverständlich in dem ein oder anderen Handyvideo ein und benutzte die Aufnahmen nun, um sein neuestes Projekt mit einer Visualisierung zu untermauern:

“junge ceos 2” nennt sich die Überraschungs-EP des 20-Jährigen, welcher ohne große Promo gleich drei neue Singles ins Netz lud. Passend dazu arbeitete er mit seinen Kollegen Kev Koko, Jacob Bauernfeind und Stickle zusammen, wobei letzterer Produzent bereits für den Beat von “Airwaves” verantwortlich war.

“Danke für dieses Jahr. Wir lieben euch”, erklärte Pashanim via Instagram und droppte die Lieder “junge ceos”, “istanbul freestyle” und “sportback”. Alle drei Stücke sind zwischen 1:13 und 1:50 Minuten lang und wurden in Eigenregie und ohne Label präsentiert.

Via Spotify kannst Du Dir das Projekt selbst reinziehen: