Fast neun Jahre nach dem Ableben von Houston wurde eine Filmbiografie in Auftrag gegeben. Niemand Geringeres als die “Star Wars”-Schauspielerin soll die Musiklegende verkörpern.
Am 11. Februar 2012 war Whitney Houston tot und mit dem Gesicht nach unten in der Badewanne in ihrer Suite im Beverly Hilton in Los Angeles aufgefunden worden. Es kam jede Hilfe zu spät. Wie CNN erklärte, soll die damals 48-Jährige als “folge einer Herzerkrankung mit Arterienverkalkung und von Kokainkonsum” in “sehr heißem Wasser” ertrunken sein. Im Abschlussbericht der Gerichtsmediziner stand ebenfalls, dass die “I Will Always Love You”-Interpretin “möglicherweise” eine Überdosis aus Betäubungsmitteln, rezeptfreien und verschreibungspflichtigen Medikamenten und Alkohol zu sich genommen habe, bevor sie ihren letzten Atemzug nahm.
“Bevor sie starb, wurden so viele negative Dinge über sie gesagt. Es ging ihnen nicht mehr um die Musik. Die Menschen hatten vergessen, wie großartig sie war. Die ganzen persönlichen Dinge haben schließlich dazu geführt, dass die Personen vergessen haben, warum sie [Whitney] damals geliebt haben”, erklärte Whitneys Schwägerin und ehemalige Managerin, Pat Houston gegenüber der “New York Times” im Mai 2019 und wollte sie schon bald mit einem Hologramm ehren.
Neben dem Hologramm stand ebenfalls eine Dokumentation über die Höhen und Tiefer des ehemaligen US-Superstars an. Bereits im April 2016 wurde demnach erklärt, dass Kevin Macdonald, der bereits einen Academy Award gewinnen konnte, mit Stella Meghie Regie führen wird. "Was nie über Whitney erzählt wurde, ist, wie brillant sie als Künstlerin war. In vielerlei Hinsicht hatte sie die großartigste Stimme der letzten 50 Jahre", erklärte Macdonald dem "Hollywood Reporter”.
Passend dazu soll “exklusives Bildmaterial, seltene Aufnahmen und Funde aus dem Audio-Archiv” das neu gedrehte Material zusätzlich ausschmücken. Doch wer wird in die Rolle von Whitney Houston schlüpfen?
Nach langem Hin und Her konnte sich “Star Wars”-Schauspielerin Naomi Ackie beweisen und soll ihren Vertrag bereits unterzeichnet haben. Co-Regisseurin Stella Meghie soll eine “anstrengende Suche hinter sich” und mit der Britin ins Schwarze getroffen haben. “Ihre Fähigkeit, die Bühnenpräsenz einer Weltikone und zugleich die menschliche Seite ihres Innenlebens einzufangen, hat mich tief berührt”, sagte Meghie über die 28-jährige Schauspielerin. Ebenfalls wurde bereits bestätigt, dass der Film nach Houstons Welthit “I Wanna Dance with Somebody” benannt wird und Musikproduzenten Clive Davis, der die Sängerin einst entdeckte, ebenfalls seine Hände mit im Spiel haben wird.
