Der Rapper selbst wurde am 23. Dezember 2019 nach der Landung am Flughafen in Miami, Florida von der Polizei gefilzt. Die Beamten haben in seinem Handgepäck eine Pistole Kaliber .45 sowie Munition sichergestellt, wobei Lil Wayne selbst “leicht unter dem Einfluss illegaler Betäubungsmitteln” gestanden haben soll. Laut den Journalisten vom “Miami Herald” könnte Weezy nach jenem Vergehen erneut der Knast drohen, sollte die zuständige Richterin ihn für schuldig sprechen. Doch soweit ist es bislang noch nicht gekommen. Stattdessen musste der 1,65 Meter kleine Künstler am 11. Dezember 2020 selbst vor Gericht mehr oder weniger antanzen und den Besitz der nicht registrierte Schusswaffe in seinem Handgepäck erklären.
“Euer Ehren, ich bin schuldig”, soll Lil Wayne, welcher via Video zugeschaltet war und sich Richterin Kathleen Williams erklären wollte, von sich gegeben haben. Der Sprechgesangskünstle gab demnach zu, die vergoldete Pistole in seinem Besitz zu haben, die zusammen mit der Munition, vermeintlichem Kokain, Ecstasy, Heroin, Hustensaft und 25.938 Dollar in bar im Gepäck gefunden wurde. Da Weezy die Verantwortung übernommen hat, sieht das US-Gericht vor, den Angeklagten ein bis zwei Jahre einzubuchten - im schlimmsten Fall ein ganzes Jahrzehnt.
Weezy selbst saß schon einmal wegen derselben Aktion im Knast. Acht Monate musste der Rapper auf Rikers Island verbringen und hat scheinbar nicht aus seinen Fehlern gelernt …