Im Interview mit Radiomoderatorin Natali Juhasz promotete Krasavice noch einmal ihr Album und sprach ebenfalls über ihre Liebe zur Stadt Leipzig. “Hier ist immer schön tote Hose. Ich mag, dass es hier so ist. In Berlin rennen alle durch die Gegend, da hab ich gar keinen Bock drauf. […] Ich liebe Leipzig, ich bin gerne hier.”
Und während die 23-Jährige ihre Tage und Nächte in dem ostdeutschen Bundesland Sachsen verbringt, möchte sie nicht nur ihre Fans von ihren Qualitäten überzeugen, sondern sich auch für jene mehr oder weniger einsetzen. Passend dazu stichelte sie gegen das deutsche Schulsystem und würde den Lehrplan komplett auf den Kopf stellen, wenn sie das Sagen haben würde. “Das regt mich so krass auf. Es gibt immer mehr junge reiche oder gut verdienende Menschen. Es wird einem aber nicht beigebracht, wie wir das versteuern oder absetzen, dass wir am Ende mehr übrig haben. Ich kenne keinen Selbstständigen, der keine Steuerschulden hatte. Das liegt einfach daran, dass es einem nicht beigebracht wird. Ich muss es mir jetzt selber beibringen, das find ich traurig”, erklärte die “Bo$$ Bitch”-Interpretin und fügte hinzu, dass sie mittlerweile wieder flüssig sei. “Ich musste aber auch paar Jahre abzahlen. Ich kann froh sein, dass ich Einnahmen habe, sonst wäre ich im Arsch.”
Mit ihren Streams auf Spotify konnte sich die Künstlerin im Übrigen bereits eine goldene Nase verdienen. Mit rund 1.390.227 monatlichen Usern, welche sich ihre Tracks streamen, konnte Katja gut 52 Millionen Aufrufe seit dem Release von “Bo$$ Bitch” verzeichnen, welche ihr über 157.720 Euro eingebracht haben sollen.