Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Großes Sicherheitsrisiko für den US-Rapper?

6ix9ine möchte restliche Haftstrafe zu Hause absitzen

Durch ausgiebige Kooperation mit den Behörden, konnte 6ix9ine seine Haftstrafe drastisch verkürzen. Jetzt möchte der Rapper allerdings aus Angst vor potenziellen Gang-Übergriffen das Gefängnis sofort verlassen.

„Snitch9ine“

47 Jahre hätte Daniel Hernandez im Knast verbringen müssen. Der unter dem Namen 6ix9ine bekannte US-Rapper konnte aufgrund seiner anschließend intensiven Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft allerdings seinen zu verrichtenden Gefängnisaufenthalt auf nur noch zwei Jahre verkürzen. Nach 14 bereits abgesessenen Monaten ergibt das eine Reststrafe von lediglich elf Monaten Haft. Wie „Complex“ berichtet, soll der Rapper laut seinem Anwalt Lance Lazzaro sogar bereits im August 2020 in Freiheit leben. Auf diese vermeintlichen sechs Monate wolle sich 6ix9ine nun aber auch drücken wollen.

Ist 6ix9ine in Gefahr?

Könnte der Rapper bereits in wenigen Wochen vorzeitig nach Hause fahren? Neue Gerichtsdokumente, die „TMZ“ vorliegen sollen, könnten einen Antrag seines Anwalts zeigen, um den 23-Jährigen sofort aus dem Gefängnis zu entlassen und dafür unter Hausarrest zu stellen. Der Grund dafür soll eine Hohe Präsenz an Gangmitgliedern in der Haftanstalt sein. Aufgrund seiner ausführlichen Aussagen gegen einige der „Nine Trey Bloods“, wäre die Sicherheit der US-Rappers erheblich gefährdet. Dem Antrag nach soll der „FEFE“-Rapper seine restliche Strafe deshalb unter Hausarrest oder einem offenen Vollzug zu Ende bringen. Ob das Gericht diese Möglichkeit in Betracht ziehen könnte, bleibt abzuwarten. Erst letztes Jahr lehnte 6ix9ine die Option eines Zeugenschutzprogramms ab.