Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Möchte sich für Minderheiten einsetzen

Snoop Dogg: “Beim Marihuana-Verkauf sollte es nicht ums Geld gehen”

Damit Minderheiten ab sofort auch am Marihuana-Verkauf profitieren können und nicht mehr von den “hellhäutigen reichen Männern” verdrängt werden, möchte sich der Rapper für eine Sonderklausel stark machen.

Neue Klausel

Snoop Dogg hat sich schon vor Jahren für den legalen Verkauf von Marihuana ausgesprochen und macht schon lange keinen Hehl mehr daraus, dass er von dem Zeug abhängig ist. Damit er sich seinen eigenen Stoff besorgen kann, investierte der US-Rapper in mehrere Firmen, welche sich mit den Anbau von Gras beschäftigen und möchte aktuell dafür sorgen, dass die Droge weltweit legalisiert und zum freien Verkauf angeboten wird. Doch die eigentlichen Besitzer der Plantagen sollen nicht im Alleingang davon profitieren. Stattdessen möchte der “Drop It Like It’s Hot”-Interpret, dass es eine neue “Minderheitsklausel” gibt, welche vom Staat in seinem Heimatland verabschiedet werden muss …

“Ich glaube, es sollte eine Art Minderheitenklausel geben, so wie sie es im Sport bei der NBA und NFL machen, wo es Regeln gibt, die Minderheiten zuerst zum Zug kommen lassen. So, dass man einen schwarzen Background braucht oder jemand aus der Community sein muss, um als Erstes dranzukommen. Und dann darf der Rest von euch Motherf***ers mit Geld kommen. Denn hierbei sollte es nicht nur ums Geld gehen”, erklärte Snoop Dogg auf Berufung vom Complex-Magazin und soll beim “Revolt Summer Panel” in Los Angeles hinzugefügt haben, dass er sich für seine eigenen Jungs einsetzen möchte und die "weißen reichen Männer" leer ausgehen sollen.

Stellte seinen eigenen Joint-Dreher an

Mitte Oktober 2019 meldete sich Snoop Dogg bereits öffentlich zu diesem Thema zu Wort und gestand in der “The Howard Stern Show”, dass er einen persönlichen Joint-Dreher engagiert habe, welche täglich 81 Tüten anfertigen muss und dafür zwischen 40.000 und 45.000 Euro im Jahr bekommen würde.

“[Es ist eine] zeitliche Koordinierung. Das Timing dieses Motherf*ckers ist einwandfrei. Das ist sein J-O-B, sein Beruf. Auf seinem Lebenslauf steht demnach geschrieben, dass er ein Joint-Dreher ist. Ein PJD - professioneller Joint-Dreher. [Übersetzt von: ‘P-B-R, professional blunt roller’] […] Ich beobachte ihn einfach nur und ich finde es faszinierend. Für jemanden, der unglaublich viel Gras raucht, ist es einfach nur faszinierend. Ohne Witz: Die Zeit, die ich mit dem Bauen eines Joints verbracht habe … Da ist es schlauer gewesen, dass ich jemanden dafür engagiert habe”, so Snoop.

Seine Aussage kannst Du Dir in Originalform hier noch einmal reinziehen:

Snoop Dogg Hired a Full-Time Blunt Roller
Snoop Dogg Hired a Full-Time Blunt Roller