30 Jahre alt war Rick Ross, als er im Musikbusiness Fuß fasste und erstmals eine Single auf den Markt brachte. Im Anschluss daran konnte er mehr und mehr Fans generieren, releaste sechs Nummer-eins-LPs und droppte erst am 9. August 2019 sein zehntes Album “Port of Miami 2”.
Dass er mit letzterem Werk ein weiteres Mal Erfolge verzeichnen konnte, hatte der US-Rapper dennoch nicht glauben können und war dem Tod zuvor schon mehrfach von der Schippe gesprungen. In 2011 fingen die richtigen Probleme bereits an, er erlitt zwei Krampfanfälle und musste sich aus dem Rampenlicht zurückziehen. Jahre später sprach der in der “Dr. Oz Show” über jene Momente und ließ die Zeit wie folgt Revue passieren: “An einem Tag, an den ich mich erinnere, waren wir in einem Flugzeug und ich weiß nur noch, dass mein Kumpel mich aufhob und sagte: ‘Steh auf, Homie, Du hattest einen Anfall. Lass uns gehen, wir müssen raus hier aus dem Flugzeug.’ Da antwortete ich ihm: ‘Nein, ich fühle mich gut. Ich hatte nichts, dachte ich.’ Also rief ich meinen Privatjet-Piloten an und 45 Minuten später saßen wir nicht mehr im normalen Flugzeug, sondern in meinem eigenen Jet. Als ich dann einschlief, hatte ich den zweiten Anfall. Zwei oder drei Tage später war ich im Krankenhaus aufgewacht und hatte meine Mama an meiner Seite. Es ist ein wirklich schlechtes Zeichen, wenn du aufwachst und sie neben dir steht … mit verheulten Augen.”
Im Anschuss daran soll sich Ross ausgeruht und sein Leben auf den Kopf gestellt haben. Doch im Frühling 2018 kam er mit den falschen Personen in Verbindung, war abhängig des mit Morphin verwandten Hustenstillers Codein und erlitt einen weiteren Anfall. Seine Kollegen hatten den Rapper anschließend in ihre Gebete eingebunden und ihm via Twitter zur Seite gestanden: