Mit “A Star Is Born” ging im Übrigen nicht nur für Lady Gaga ein Traum in Erfüllung. Wie ihr Kollege und Hollywood-Schauspieler Bradley Cooper sagte, durfte er erstmals selbst Regie führen und stand zugleich als Sänger vor der Kamera. Bei seinen letzten Live-Auftritten war er dennoch nicht aufgeregt, wie er im Interview mit Ellen DeGeneres berichtete. “Ich war eigentlich nicht nervös, weil ich so hart gearbeitet habe und Lady Gaga so unterstützend ist. Es war dennoch furchterregend, weil ich kein Sänger bin und vor diesem Film nicht gesungen habe, deshalb war es wirklich verrückt … Es zeigt dir dennoch, dass du Dinge tun kannst, die du nie für möglich gehalten hast - wenn du nur hart genug dafür arbeitest.”
Im weiteren Verlauf des Interviews sprach Cooper ebenfalls eine Filmszene an, welche sich im realen Leben gar nicht so abgespielt hatte. Beim Glastonbury-Festival zum Beispiel durfte er für einen vierminütigen Slot auf der Hauptbühne stehen und das Lied “Maybe It's Time” performen, um seinen Shot zu bekommen. Doch wirklich geglückt war ihm dies zu Anfang nicht. Die Zeit ließ Bradley wie folgt Revue passieren: “Es waren zwei Aufnahmen, wir hatten nur vier Minuten. Ich habe ‘Maybe It's Time’ zweimal gesungen”, erklärte der Schauspieler, bevor er gestand, dass das Publikum ihn mit Flaschen beschmissen und die Performance nicht genossen hatte. “Sie konnten den Sound nicht hören, weil wir ihn nicht laut abgespielt hatten - wir durften die Musik nicht veröffentlichen, bevor der Film angelaufen war. Alle dachten sich demnach: ‘Wer ist dieser Idiot, den ich gar nicht hören kann?’”
Das komplette Interview kannst Du Dir hier noch einmal anhören: