Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
Hat die Kurve noch bekommen

Halsey wollte sich als jugendliche Obdachlose prostituieren

Als Teenager hatte Halsey kein Dach über dem Kopf und dachte daran, für Geld mit Männern zu schlafen. Die Zeit ließ sie jetzt Revue passieren.

Zusammenbrüche als Teenager

Ashley Nicolette Frangipane ist eine US-Popsängerin aus Clark, New Jersey, welche in ihren jungen Jahren schon viel erlebt hat. So litt sie als Teenager bereits unter mentalen Gesundheitsproblemen und musste sich in eine Klinik einweisen lassen, nachdem sie wieder einmal zusammengebrochen war. Während ihrer 17 Tage langen stationären Behandlung wurde bei der 24-Jährigen eine bipolare Störung diagnostiziert, welche  ebenfalls einen fehlgeschlagenen Selbstmordversuch zu verantworten hatte. “Viele Dinge waren damals auf einmal passiert, [ich hatte] überhaupt keinen Orientierungssinn. Gott sei Dank habe ich es damals gelernt. Wenn man bedenkt, was ich über die letzten Jahre erlebt habe, wer weiß, wann mein Zusammenbruch erfolgt wäre, wenn ich ihn nicht schon gehabt hätte?”, gestand die Musikerin im Interview mit dem “Glamour”-Magazin und fügte hinzu, dass sie letzten Endes ihre Erinnerungen lyrisch verpackte und erste große Erfolge verzeichnen konnte. “Offensichtlich wurde mir dieses große Privileg und die Verantwortung gegeben, Veränderungen bewirken zu können. Und am Ende des Tages, egal wie bedeutungslos meine Musik für jemanden sein kann, so hätte sie die Welt für einen anderen Menschen bedeuten können.”

Sex für Geld?

Heute hat Ashley Nicolette Frangipane, welche sich unter ihrem Künstlernamen Halsey vermarktet, über fünf Millionen Euro auf ihrem Konto und hätte eine kleine Finanzspritze als Teenager gut gebrauchen können. “Als ich in New York wohnte, war ich noch ein Teenager. Meine Freunde suchten sich Dekorationen für ihre Schlafzimmer im Studentenheim aus und ich überlegte mir, ob ich einen Fremden in mich eindringen lassen sollte, damit ich mein nächstes Essen bezahlen kann”, sagte die “Closer”-Interpetin beim Event “Ending Youth Homelessness: A Benefit For My Friend's Place” im Hollywood Palladium. “Es war nicht so, dass ich etwas Schlechtes getan hatte. Es war nicht so, weil etwas mit mir nicht stimme und es war auch nicht so, weil meine Eltern mich nicht liebten - weil das taten sie sehr. Jedoch führte eine Reihe von unglücklichen Ereignissen dazu, dass ich mich in dieser Lage befand und es kann absolut jedem passieren.”

Die Kurve hatte die 24-Jährige am Ende noch bekommen und fügte hinzu, dass der Schmerz “immer da sein wird”.