Die “Perfect to Me”-Interpretin möchte sich nicht nur via Instagram mit ihren Fans in Verbindung setzen können, sondern freut sich auch über Briefe und Pakete, die sie von ihren Supportern erhält.
Dass sich Anne-Marie um ihre Fans kümmert und jenen immer mal wieder mit Rat und Tat zur Seite steht, ist nichts Neues mehr. Im Herbst 2018 zum Beispiel übernahm sie die Kosten eines Parktickets ihres Supporters, der im Halteverbot stand und sich ihre Show angeschaut hatte. Auch andere Anhänger, die stundenlang vor der Halle warteten, stattete sie mit Pizzen aus und kaufte einem Girl selbst Schuhe, welche sich auf dem Weg zum Konzert ihre Doc Martens zerstört hatte.
Im neuesten Schritt geht die britische Künstlerin sogar noch einen Schritt weiter und richtete einen Mail-Service für alle Fans ein, welche ihr handgeschriebene und gebastelte Werke zukommen lassen wollen. “Ich liebe es so sehr eure Post zu lesen, dass ich ein Postfach eingerichtet habe”, erklärte die “Perfect to Me”-Interpretin via Instagram, Twitter und Co.. Um jene Briefe würde sich ihr Team kümmern und dafür sorgen, dass alle Zeilen gelesen und Fragen beantwortet werden.
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Auf der Bühne wird die Blondine, welche sich bereits zur dreifachen Karate-Weltmeisterin durchschlagen konnte, von ihren Supportern gefeiert und wirkt stets fröhlich. Dass Anne-Marie im Privaten jedoch ganz anders tickt, gestand sie erst vor wenigen Wochen gegenüber der “Glamour UK” und erklärte: “Als ich zwölf Jahre alt war, hatte ich bereits Panikattacken. Als Kind war ich so selbstbewusst und hatte keine Sorgen, als ich dann zu einem Teenager herangewachsen war, wurde ich wirklich schüchtern und machte mir Gedanken, was Leute von mir halten würden. Ich hatte Make-up als Art Maske benutzt: Manchmal hatte ich mir so viel ins Gesicht geklatscht, dass du noch nicht einmal erkennen konntest, wie mein eigentliches Gesicht ausschaut. Meine Persönlichkeit wurde dadurch unterdrückt und ich habe mich zurückgezogen.”
Ihre Schüchternheit wurde schließlich durch den Erfolg im Business auf die Spitze getrieben, wie Anne-Marie hinzufügte. “Ich wurde immer schüchterner, je bekannter ich wurde. Man denkt ja immer, dass man als Künstler sehr selbstbewusst wird - das war bei mir gerade das Gegenteil. Je mehr Leute ich traf, desto unwohler fühlte ich mich. Mir war es sehr wichtig, meine Gefühle zu beschützen und nicht verletzt zu werden.”