Bebe Rexha ist eine Musikerin, die schon seit Jahren im Business erfolgreich ist und als Songwriterin ihre Karriere gestartet hat. Mittlerweile ist sie selbst auf den ganz großen Bühnen dieser Welt zu Hause, durfte im Alleingang die MTV Europe Music Awards moderieren und hofft, sich in diesem Jahr einen Grammy angeln zu können. In den Kategorien “Best New Artist” und “Best Country Duo/Group Performance”, in welcher ihr Song “Meant to Be”, der in Kooperation mit Florida Georgia Line entstanden war, wurde die 29-Jährige genannt, tritt gegen ihre Kollegen und Kolleginnen an und versucht sich schon jetzt auf die Zeremonie vorzubereiten. Doch wirklich einfach ist das für Bebe, die ihre Kurven liebt und gerne in Szene setzt, nicht: “Ich bin endlich für die Grammys nominiert worden. Das ist das coolste, was mir je passiert ist. Oft lassen sich Künstler für solche Momente bei einem Designer ein Kleid anfertigen, um damit über den roten Teppich zu laufen. Als mein Team bei Designern nachgefragt hat, haben sich viele geweigert, mich einzukleiden, weil ich angeblich zu dick bin”, erklärte Rexha wütend via Instagram und fügte hinzu: “Wenn eine Größe 36/38 für euch ‘zu dick’ ist, dann weiß ich wirklich nicht, was ich euch sagen soll. […] Damit sagt ihr, dass alle Frauen auf dieser Welt, die in Größe 38 - und größere Größen - passen, nicht wunderschön sind und damit nicht eure Kleider tragen dürfen. […] Eure scheiß Kleider will ich gar nicht mehr tragen.”
Auch im dazu passenden Kommentarfeld wetterte die “In The Name of Love”-Interpretin weiter und gestand: “Es tut mir leid, jedoch musste ich es loswerden. Sollte dir meine Musik oder mein Style nicht gefallen, ist es eine Sache. Du kannst mir jedoch nicht sagen, dass du niemanden einkleidest, der keine Laufsteg-Größe repräsentiert. Ihr solltet Frauen und Mädchen lieber beibringen, dass sie ihre Körper lernen zu lieben, statt sie dank ihrer Größe niederzumachen. Wir sind alle wunderschön, […] egal, ob klein oder groß! Und mein 'Größe 38-Arsch' geht trotzdem zu den Grammys.”