Mit Nummer-eins-Singles wie “You Give Me Something”, “Broken Strings” featuring Nelly Furtado und “I Won’t Let You Go” konnte James Morrison zwischen den Jahren 2006 und 2011 den kompletten Erdball in seinen Bann ziehen, verkaufte Millionen von Kopien seiner vier dazu passenden Alben und auch seine Konzertreisen waren vor dem eigentlichen Start restlos ausverkauft. Doch dann wurde es ganz still um den britischen Musiker, er zog sich aus dem Rampenlicht zurück und musste gleich drei Todesfälle in der Familie verarbeiten. “In einer Spanne von drei Jahren habe ich meinen Vater Paul und meinen 43-jährigen Bruder Alexis verloren. Mein Neffe Callum wurde nur 21 Jahre alt”, gestand der Frauenschwarm gegenüber der “The Mail on Sunday”. “Nachdem mein Dad gestorben war, habe ich mir viele Vorwürfe gemacht. Er war Alkoholiker und ich hatte das Gefühl, dass ich mehr hätte tun müssen, um ihm zu helfen. […] Aber er hätte nur gesagt: ‘Ich brauche keine Hilfe.’ In der Nacht, als er an einem Herzinfarkt starb, war ich auf Tour. Ich hatte mein Handy am Abend zuvor im Aufnahmestudio auf lautlos gestellt und vergessen. Als ich es zurückbekommen hatte, hatte ich viele verpasste Anrufe meines Vaters erhalten. Keine Nachrichten. Das war wirklich brutal, ich werde jetzt nie wissen, was er mir sagen wollte.”
Seither trägt Morrison ein Amulett um den Hals, welches seinem Vater gehörte und hat sich von den Tragödien erholt. Statt sich demnach im Selbstmitleid zu verlieren, hat James neue Lieder erarbeitet und erklärte seinen Fans via Instagram, dass er schon bald eine Überraschung für sie auf Lager hätte: