Im Interview mit der Vogue sprach Lavigne ebenfalls über ihren Neustart im Business und gestand, dass sie alle Posts auf ihren Accounts im Netz gelöscht hatte, um einen Schlussstrich ziehen und alle Supporter erneut begeistern zu können. Vor allem aber haben Profile auf Instagram, Twitter und Co. ihr Leben vereinfacht und sind der Grund, warum Avril mit ihren Anhängern einfacher in Kontakt treten kann. Vor den sozialen Medien hat sie dennoch Respekt und gestand: “Die Kontrolle zu haben ist wichtig – das ist auch das, was ich an Social Media am meisten mag. Und dass es so schnell ist. Wenn ich etwas sagen will, veröffentliche ich es einfach. Vielleicht wirkt das jetzt so geplant, aber eigentlich spielt die Nähe zu meinen Fans für mich eine wichtige Rolle. Was ich poste, ist im professionellen Gewand, aber immer total ehrlich.”
Das Beste an der ganzen Digitalisierung ist im Übrigen die Tatsache, dass es ihr Leben vereinfachen würde. Als 17-Jährige zum Beispiel hat sie um die Welt jetten müssen, um diverse Interviews geben, ihre Supporter einmal persönlich begrüßen und sich einen Namen machen zu können. Heutzutage muss sie die vielen Reisen nicht mehr auf sich nehmen, konnte sich im Business schon damals etablieren und gestand: “Heute ist das für Kreative ja viel weniger Arbeit, die Welt kann sie einfach digital kennen- und lieben lernen.”
Ob sie sich eine spezielle Art des digitalen Albumreleases im Februar 2019 ausgedacht hat, wollte Avril Lavigne im Interview mit der “Vogue” dennoch nicht thematisieren und wird ihren Supportern schon bald eine weitere Single präsentieren, bevor die LP “Head Above Water” gedroppt wird.