Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Musste lernen, mit Kritiken umzugehen

Jennifer Lopez spricht über ihre Selbstzweifel und macht Fans Mut

Bei einem Panel zum Film “Manhattan Queen” beantwortete Jennifer Lopez ihren Supportern Fragen und gestand, dass auch sie von Selbstzweifeln geplagt wurde und lernen musste, mit Kritiken umzugehen.

Ist von sich selbst überzeugt

“Ich verstehe nicht, wieso man keine Schauspielerin, Sängerin und Tänzerin sein kann. So hat das ganze Geschäft doch angefangen. Unterhaltung! Und warum kann man nicht gleichzeitig lustig und trotzdem eine ernstzunehmende Schauspielerin sein? Nun ja, viele können das nicht, aber wenn sie es können, dann lasst sie doch”, erklärte Jennifer Lopez Anfang November 2018 gegenüber den Journalisten der “InStyle” und stand nicht nur für sich selbst, sondern auch für andere weibliche Entrepreneure ein, welche es im Leben weit bringen wollen. Doch auch unsere heiße Latina strotzte nicht immer vor Selbstbewusstsein, wie sie ihren Fans nun erklärte. Stattdessen gestand sie bei einem Panel zum Film “Manhattan Queen” (Originaltitel “Second Act”) in New York City, dass sie lernen musste, mit Kritiken umzugehen und aller Anfang schwer sei.

“Ich lasse nicht zu, dass die Meinungen anderer mich beeinflussen, wie ich über mich denke. Das brauchte aber eine Zeit lang. Zu Beginn meiner Karriere tat ich es und ich hatte deswegen ein sehr schlechtes Bild von mir. Jeder meinte immer: 'Sie kann nicht singen, sie kann nicht tanzen, sie kann nicht schauspielern, sie hat nur ein hübsches Gesicht oder ihr Hintern ist riesig' oder was auch immer sie über mich sagten. Und ich fing tatsächlich an, ihnen zu glauben. Es hat mich sehr lange verletzt ... Ich konnte einfach nicht zulassen, der zu werden, der ich sein wollte. Ich dachte mir: 'Nein, ich werde eine andere Aufnahme machen, ich werden einen anderen Song machen, ich werden einen anderen Film machen. Ich bin eine großartige Schauspielerin, eine großartige Sängerin, eine großartige Tänzerin, ich bin großartig in den Dingen! Und ich werde weiter machen!' Und das tat ich schließlich. Es war alles, was ich gemacht hab und auch weiterhin mache.”

Ist ihr eigener Boss

Dass Jennifer die meisten ihrer Entscheidungen selber trifft, wissen viele Fans im Übrigen ebenfalls nicht. Während der letzten Verleihung vom “TIME”-Magazin, bei welcher die “100 einflussreichsten Menschen 2018” näher betrachtet wurde, gestand die zweifache Mutter, dass sie manchen Personen erst die Augen öffnen musste und trotz Unsicherheiten dennoch an sich selbst geglaubt hatte. “Die Leute wissen gar nicht, dass ich schon seit - Oh mein Gott - seit über zehn Jahre produziere. Es ist ein Hunger, der nicht durch die Ambition entsteht, mehr zu wollen, entsteht. Die Ambition wird von der Leidenschaft angetrieben, dass ich das tun kann, was ich liebe. Ich sehe großartige Dinge, die ich auf diese Weise erreichen kann. Dann frage ich mich immer: ‘Kann ich das machen? Oder werde ich auf dem Hintern landen?’ Vielleicht. Okay. Nächstes Projekt. Was werde ich als Nächstes machen? […] Bei jedem Schritt auf deinem Weg versuchen dich die Leute in die Schranken zu weisen. Die Menschen wollen dich in eine Schublade stecken, besonders dann, wenn man eine Frau ist.”