Statt sich einfach nur auf ihre Musik und die dazugehörigen Performances zu konzentrieren werden die Jungs der The Chainsmokers schon bald unter die Regisseure gehen und gaben ihren ersten eigenen Film in Auftrag.
Seitdem Alex Pall und Andrew Taggart ihren Track “#Selfie” im Jahr 2014 veröffentlichten, sind sie aus den weltweiten Charts nicht mehr wegzudenken. Ob ihre Zusammenarbeit mit Daya zu “Don’t Let Me Down”, der international gefeierte Smash “Closer” mit Halsey oder ihre eigenes Werk “Paris”, ihre Werke sind wahre Ohrwürmer und bleiben Millionen von Menschen ein Leben lang im Gedächtnis. Vor allem letztere Single, die auf dem Debütalbum “Memories...Do Not Open” präsentiert wurde, war ein voller Erfolg und featured nicht nur die nicht kreditierten Vocals von Emily Warren, sondern wurde auch von The Chainsmokers-Mitglied Andrew selbst gesungen. “Das Lied sollte einfach nur ein Chainsmokers-Ding sein, daher wurde ich nicht [als Feature genannt]”, erklärte Warren im Interview mit Billboards Taylor Weatherby. “Die Jungs waren gerade in New York und ich hatte zur gleichen Zeit in einem nah gelegenen Studio an meinen Werken gearbeitet, als sie mich gefragt hatten, ob ich ihnen helfen könnte. […] Sie haben mich einfach im Tonstudio machen lassen, was ich machen wollte und der fertige Song kam dabei raus.”
Das dazu passende Musikvideo konnte unterdes über 141 Millionen Views generieren, während der Stream auf Spotify über 655 Millionen Mal abgerufen wurde und nun dafür sorgte, dass die Jungs ein weiteres “Paris”-Konzept angekündigt hatten: “Wir haben unser erstes Projekt an Tri Star verkauft! Es ist ein Film, der von dem mega-talentierten Mickey Rapkin geschrieben wird und der auf unserem Song 'Paris‘ basiert. Vielen Dank an alle, die all die Zeit an uns geglaubt haben und uns dazu drängten, unseren kreativen Bemühungen nachzugehen”, erklärte das Duo via Instagram.
Sollte ihr Film zum Song “Paris” tatsächlich ein Erfolg werden, könnten Alex und Andrew schon bald in Schwierigkeiten geraten und sich im Krankenhaus wiederfinden, denn: Schon zum redaktionellen Zeitpunkt sind sie unglaublich angesagt, haben laut dem Wirtschaftsmagazin Forbes 39,2 Millionen Euro im Jahr 2018 verdient und greifen schon fast täglich zur Flasche.
“Ich bin ernsthaft besorgt und weiß nicht, wie es um [meine Leber] steht. Es fühlt sich so an, als würde sie eines Tages einfach so zusammenbrechen - eines Tages”, erklärte Alex im Interview mit dem “Daily Star”-Magazin und sprach über die vielen Partys, welche sie in Las Vegas nicht auslassen können. “Glaubt man an die Dinge, die einem in der Schule beigebracht werden, sind wir Alkoholiker - aber sozial eingestellte Trinker. […] Calvin [Harris] ist da anders. Er hat uns gezeigt, wie er das alles macht”, fügte der 33-Jährige hinzu und ließ Kumpel Andrew erklären: “Stimmt. Er jettet nach Vegas, gibt seine Show, verlässt die Bühne wieder und wird erneut zum Flugzeug gebracht. Wir hingegen machen das nicht, wir feiern weiter.”