Nachdem Zayn Malik im März 2015 seine ehemalige Band verlassen und damit Millionen von Directioners weltweit das Herz gebrochen hatte, versuchte er eine Solokarriere à la Justin Timberlake und Robbie Williams auf die Beine zu stellen, veröffentlichte sein Nummer-eins-Debütalbum “Mind of Mine”, konnte erfolgreiche Singles und die dazugehörigen Musikvideos auskoppeln und sich eine eigene Fangemeinde aufbauen. In Interviews wurde er schließlich immer mal wieder auf die Vergangenheit angesprochen und thematisierte unter anderem die zwischenmenschlichen Beziehungen zu allen verblieben Mitgliedern von One Direction.
"Die Wahrheit ist, ich habe mit niemandem seither wirklich gesprochen. Ab und zu mit Liam, aber das war es auch. Ich habe versucht sie zu kontaktierten, doch ich habe bislang noch immer keine Antwort bekommen - keinen einzigen Rückruf, noch Antworten auf eine Mail. […] Als sie dann von der Presse zu mir befragt wurden, hieß es, dass wir noch immer im Kontakt sind und Freunde seien. Das stimmt so jedoch nicht. Ich habe versucht, weiterhin ein loyaler Freund zu sein, und doch werde ich nicht mehr beachtet”, gestand Zayn im Gespräch mit dem Team der italienischen “L’Uomo Vogue” und enttäuschte damit alle Supporter, die die Hoffnung nach einer Wiedervereinigung nicht aufgegeben hatten. “Um ehrlich zu sein, habe ich auch kaum mit Harry geredet, als wir noch zusammen in einer Band waren. Deswegen habe ich auch nicht erwartet, dass wir noch Kontakt haben werden”, fügte Malik im Interview mit der “US Weekly” hinzu.