Florence Welch ist auch ohne Alkohol kreativ
Nachdem die Frontfrau von Florence + the Machine ein Leben eines Rockstars führte und ihre Bandmitglieder immer mal wieder im Stich ließ, stellte sie alle sauf den Kopf und schwor dem Alkohol ab.
Nachdem die Frontfrau von Florence + the Machine ein Leben eines Rockstars führte und ihre Bandmitglieder immer mal wieder im Stich ließ, stellte sie alle sauf den Kopf und schwor dem Alkohol ab.
Bereits im Mai 2018 erklärte Florence Welch, Frontfrau der weltweit bekannten Band Florence + the Machine, im Interview mit BBC Radio 1, dass sie immer nur Party machte und auf Verabredungen und Proben mit anderen Musikern gekonnt verzichtete. “Eigentlich würde ich nach einer Tour einfach völlig verkatert oder bei Bandproben gar nicht auftauchen. Es kam auch schon vor, dass ich weinend ankam. […] Ich war verwirrt, doch fand meinen Weg zurück. Ich erkannte, dass ich mich nicht so benehmen muss, um erfolgreich zu sein. Denn die Kreativität war das, was mir den besten Rausch bescherte.”
Das neue Album “High as Hope”, das am 29. Juni 2018 präsentiert wurde, soll am Ende sogar erst richtig Gold wert gewesen sein, nachdem die britische Musikerin aus Camberwell dem Alkohol und Leben als Rockstar abgeschworen hatte. “Ich hatte einen Lebenswandel durchgemacht - ich musste mit dem Trinken aufhören. Ich war ein Party-Monster und es kam an den Punkt, wo ich mich die ganze Zeit betrank. Das Angsteinflößendste ist, dass ich früher dachte, die Tatsache, dass ich eine Hedonistin war, mache mich so kreativ”, erinnerte sich die 32-Jährige an die damalige Zeit zurück und fügte im Gespräch mit den Redakteuren vom “Elle”-Magazin hinzu, dass sie erst richtige Songs schreiben konnte, als sie einen Monat lang nüchtern war. “Ich hörte [mit dem Trinken] auf, kurz bevor ich den Song ‘How Big, How Blue, How Beautiful’ kreierte. Menschen diese Seite von sich selbst zu zeigen, die für einen selbst so beängstigend ist und dass sie diese mit Liebe akzeptieren, das war eine große seelische Läuterung. Also bemerkte ich, dass mein Gehirn einfach offener und freier war. Ich schrieb den Track einfach auf und lasse es dann gehen.”