Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Follow-up seines Debüts

Xatar releast Album “Alles oder Nix II” und seine Fans sind begeistert

Zehn Jahre nach seinem eigentlichen Debütalbum droppte Gangster-Rapper Xatar den Nachfolger “Alles oder Nix II” und überzeugt als Baba aller Babas seine Fans.

Rüpel-Rapper mit Köpfchen

Giwar Hajabi, besser bekannt unter seinem Alter Ego Xatar, ist ein 36-jähriger deutscher Interpret und Produzent kurdischer Abstammung, welcher schon in der Vergangenheit positive wie negative Schlagzeilen schrieb. Sein Debütalbum “Alles oder Nix”, das 2008 gedroppt wurde, schlug damals ein wie eine Bombe, befindet sich seit nunmehr acht Jahren auf dem deutschen Index und soll laut der die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien “verrohend wirkende und zu Gewalttätigkeiten anreizende Texte” enthalten. Xatar machte sich jedoch nichts daraus, arbeitete weiter an seinem Gangster-Rap-Image, wurde mehrfach verhaftet und landete selbst im Knast, nachdem er mit fünf weiteren Komplizen einen Geldtransporter auf der A 81 bei Ludwigsburg überfallen hatte und Gold im Wert von 1,7 Millionen Euro mitgehen ließ. Von der Beute hat die Polizei bis zum heutigen Tage nichts einkassieren können, stattdessen legte Xatar im Mai 2011 vor dem Stuttgarter Landgericht ein Geständnis ab, wurde eingebuchtet und konnte im Dezember 2014 wegen guter Führung die JVA Rheinbach hinter sich lassen.

Authentische Geschichten

Mittlerweile hat der 36-Jährige den Weg zurück ins Leben gefunden, zusammen mit Haftbefehl die LP “Der Holland Job” sowie zwei andere Werke releast und präsentierte am Freitag, den 21. September 2018 seinen neuesten Streich, die Platte “Alles oder Nix II”, welche als Follow-up seines Debüts gehandelt wird. Ob Xatar auf den Tracks “AON 2018” und “Stiller Feind” im Alleingang überzeugt oder mit seinen Kollegen Capital Bra auf “Zinedine” und Samy sowie Schwester Ewa auf “Haftschaden” zu hören ist, der Gangster-Rapper thematisiert das Leben zwischen Knast und seinem Freigang und wird von seinen Fans dafür gefeiert.

Hier geht’s zur eigentlichen LP: