“Die Tragödie und alles, was in den letzten Wochen geschehen ist, beschäftigt die ganze Familie und enge Freunde sehr und macht unendlich traurig”, erklärte Günter Kübleböck nach dem Verschwinden seines Sohnes Daniel. Der 33-jährige ehemalige DSDS-Kandidat war am Sonntag, den 09. September 2018 das letzte Mal lebend gesehen worden, während er auf dem Kreuzfahrtschiff AIDAluna von Hamburg nach New York unterwegs gewesen war. Im Anschluss soll man nichts mehr von Kübleböck gehört oder mitbekommen haben, Mitreisenden, die Polizei und Pressesprecher der Kreuzfahrtveranstalter gehen davon aus, dass der Musiker von Bord gesprungen sei. “Die Suche blieb bislang erfolglos. […] In dieser schwierigen Zeit sind wir mit unseren Gedanken bei der Familie des Vermissten”, teilte Sprecher Hansjörg Kunze gegenüber dem “Südkurier” mit.
Vier Schiffe und zwei Flugzeuge hatten über 80 Stunden lang im zehn Grad kalten Wasser vor der Küste Neufundlands nach dem jungen Mann gesucht, bevor sie endgültig die Suche einstellten und keine Hoffnungen mehr hatten, Daniel noch lebend finden zu können. Einsatzleiter der Suchoperation, Mark Norris, sagte gegenüber “Bild”: “Die Polizei wird Herrn Küblböck vorerst als vermisst führen und weitere Ermittlungen durchführen. Auch die kanadische Verkehrsbehörde wird Untersuchungen einleiten.”
Und auch die Passagiere der AIDAluna, welche unterdes im kanadischen Halifax angekommen waren, wurde befragt, man durchsuchte die Kabine des Vermissten und versucht seither die Ursache des Verschwindens zu deuten.