Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
Wollte sie entführen

Taylor Swift erwirkt fünf Jahre wirksame einstweilige Verfügung gegen kranken Stalker

Nachdem ein bewaffnet und maskierter 38-jähriger Mann dem Superstar “einen Besuch abstatten” wollte, konnte Taylor eine einstweilige Verfügung erwirken und hofft, nun in Sicherheit zu sein.

Angst um ihr Leben

Taylor Swift wuchs vor den Kameras dieser Welt auf, veröffentlicht seit über einem Jahrzehnt Nummer-eins-Alben und kann mit ihren Liedern Menschen zum Tanzen und Weinen bringen, ihnen Helfen und Mut machen. Sie hat Millionen von Fans weltweit, Frauen wollen so sein wie sie und Männer wollen mit ihr zusammen sein. Taylor selbst möchte gerade von letzteren Herrschaften nicht viel wissen und ist glücklich mit ihrem Freund Joe Alwyn zusammen. Doch genau das, versteht so manch ein obsessiver Fan nicht und versucht sich immer mal wieder bei dem Superstar einzuschleimen. Sollte das nicht klappen, greifen einige zu anderen Mitteln.

Julius Sandrock zum Beispiel wollte der “Shake It Off”-Interpretin bereits im April “einen Besuch abstatten” und sei extra “mehrere hundert Kilometer von Broomfield in Colorado nach Los Angeles gefahren”, wie er der Polizei nach einer Festnahme gestand. Auch wollte er die Villa Swifts maskiert, mit einem Messer, Munition und einem Seil bewaffnet betreten und wurde schließlich von ihren Security Guards aufgespürt. Im Kofferraum seines Wagens fanden die Einsatzkräfte wenig später ebenfalls noch einen leeren Pistolenhalfter, Einweghandschuhe, verschiedene Masken sowie Medikamente. Der psychisch kranke Mann war schon in der Vergangenheit dank seines “unangebrachten Verhaltens und dem Entladen einer Feuerwaffe” zu einer Bewährungsstrafe verurteilt worden und könnte eine Gefahr für Swift darstellen.

Taylor möchte natürlich kein Risiko eingehen und konnte jetzt eine fünf Jahre wirksame einstweilige Verfügung gegen ihren kranken Stalker erwirken. Ebenfalls muss Julius einige Therapiestunden ableisten, um seine psychischen Probleme in den Griff zu bekommen.