Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Sind Rapper zu brav geworden?

Nicki Minaj muss sich an den Rap der Neuzeit gewöhnen

Laut der “Anaconda”-Interpretin verstellen sich viele ihrer Kollegen und tun so, als würden sie jeden mögen. Nicki muss sich an dieses Verhalten erst einmal gewöhnen und ist kein Fan davon.

Wo bleibt der Hass?

Nicki Minaj hat in den vergangenen zwei Jahrzehnten um ihren Platz im Rap-Game gekämpft, konnte sich behaupten und wird mittlerweile von Millionen von Menschen gefeiert. Doch die 35-Jährige hat sich nicht nur in der Musikszene einen Namen gemacht, sondern kann immer mal wieder in Filmen kleine Nebenrollen abgreifen, steht für Fashion-Labels wie H&M vor der Kamera und darf für Covershootings von renommierten Magazinen posieren. Schon bald wird sie zum Beispiel auf dem Titelblatt der “ELLE” zu sehen sein, wurde von niemand Geringerem als Karl Lagerfeld selbst abgelichtet und beantwortete in der dazugehörigen Inside-Story einige beliebte Fragen.

Obwohl die Ausgabe erst im Juli auf dem Markt sein wird, konnte das Team von “PageSix” schon jetzt einige Highlights vorveröffentlichen und berichtete darüber, dass sich für Minaj der Rap verändert und sie Schwierigkeiten damit hat, sich anzupassen.

“Wie viel ich darüber sprechen soll, weiß ich nicht. Am Ende bin ich sowie die Böse, doch Rap hat momentan einen superbraven Moment. Das ist es, was mir auffällt. Das ist nicht die Art von Rap, mit der ich aufgewachsen bin - es ist anders. Man muss jetzt so tun, als würde man Menschen und so mögen”, gestand die “Anaconda”-Interpretin und fügte hinzu, dass viele harte Jungs “Personen hassen, die sie nicht wirklich hassen” und im Umkehrschluss “andere lieben, die sie nicht wirklich lieben”. Ein Streit wird für Minaj schneller behoben oder entfacht, ohne einen triftigen Grund zu haben. Ob sich Nicki jemals daran gewöhnen kann?