Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Haus soll Defekte haben

Calvin Harris wird von seinem blinden Mieter verklagt

Calvin Harris wird von einem blinden Mann verklagt, welcher behauptet, über den Tisch gezogen worden zu sein.

Teurer Deal

Laut dem “Raverebel”-Magazin ist Superstar Calvin Harris schlappe 204 Millionen Euro schwer und müsste für sein Lebtag nicht mehr arbeiten gehen. Doch der Schotte denkt gar nicht daran, unterschrieb erst vor wenigen Monaten einen neuen 200-Millionen-Dollar-Deal mit dem Club OMNIA in Las Vegas und wird auch die nächsten zwei Jahre jeden Freitag in der Wüstenstadt auflegen. Seine verdiente Kohle legt der 34-Jährige bewusst an, kauft sich Immobilien und versucht somit seine Existenz zu sichern. Doch bewohnen tut er diese selbst nicht. Stattdessen hat Calvin einen Makler beauftragt und mehrere Villen in Hollywood vermieten lassen. Harry Moscatel ist einer dieser Mieter, welcher von Harris' Anwesen weniger begeistert ist und nun vor Gericht zog.

Laut den Angaben der TMZ bezahlt der 79-jährige blinde Mann fast 29.000 Euro Miete im Monat und hinterlegte vor seinem Einzug eine Kaution von 57.000 Euro. Doch scheinbar gibt es im kompletten Anwesen diverse Defekte, welche der schottische DJ und Produzent noch immer nicht beseitigt hat. Laut den gerichtlichen Unterlagen sollen unter anderem einige Türen nicht richtig schließen, die Heizung und Warmwasseraufbereitung würde nicht immer funktionieren und auch das Soundsystem wäre mit anderen Geräten nicht kompatibel.

Scott Doonan, Moscatels Anwalt, vertritt seinen blinden Klienten in dem Streitfall und hofft darauf, dass der Mietvertrag für nichtig erklärt und Harry seine Kaution und einige Monatsmieten zurückbekommen wird. Calvin Harris’ Pressesprecher soll unterdes eine Stellungnahme abgegeben und gesagt haben, dass der Fall “absurd” sei und sie zuversichtlich sind, “dass der Gerichtshof die leichtfertige Klage abweisen wird”.