Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Britin fängt gerade erst an

Dua Lipa bereitet sich auf eine langjährige Karriere vor

Auf ihren Nummer-eins-Singles “New Rules”, “Scared to be Lonely” und “IDGAF” ruht sich Dua Lipa nicht aus, sondern arbeitet fleißig an ihrem zweiten Studioalbum.

Es ist Duas Jahr

Sobald mehrere Musiker kooperieren und eine gemeinsame Single auf den Markt bringen, streamen und kaufen mehr Fans das eigentliche Werk. Kein Wunder also, dass Tracks wie “Motorsport” von Migos, Nicki Minaj und Cardi B oder “Scared to be Lonely” von Martin Garrix und Dua Lipa die Charts im Sturm erobert haben. Sollten jene Interpreten wenig später auch im Alleingang durchstarten können, kann eine gute Platzierung in den internationalen Rankings auch das eigene Selbstbewusstsein stärken. Im Fall von letzterer britischen Durchstarterin trifft dies leider weniger zu. “Wenn ich meine Songs performe, dann fühle ich mich selbstbewusst. Doch viele Lieder entstehen gerade aus dem Mangel davon. Ich wollte schon immer ein Selbstbewusstsein porträtieren, welches ich eigentlich gar nicht habe und mich dadurch in manchen Situationen besser fühlen”, gestand das Ausnahmetalent mit Wurzeln im Kosovo im Interview mit dem “Fashion”-Magazine.

Aufgeben möchte Dua Lipa dennoch nicht und bereitet sich gerade erst auf ihre eigene langjährige Karriere als Musikerin vor. Nach dem Shooting beim “V”-Magazin, dessen Cover sie im Mai zieren wird, sprach die 22-Jährige über ihre eigenen Ziele, Ängste und Vorstellungen und hofft, dass ihre Fans sie auch weiterhin supporten. “Ich möchte nie das Gefühl haben, als hätte ich alles erreicht, denn es sollte immer etwas geben, auf das man sich freuen kann. Ich möchte immer nervös sein und Angst vor meinen Träumen haben. Aber zur gleichen Zeit möchte ich auf selbstbewusst genug sein, herauszugehen, um sie zu erreichen.”

Zurücklehnen wird sich Dua Lipa demnach noch lange nicht, arbeitet aktuell an Tracks für ihr zweites Album und plauderte mit dem Rolling Stone über ihr nächstes Werk: “Ich möchte, dass es immer noch Pop ist. (…) Ich habe eine Woche mit Max verbracht und es war das erste Mal, dass ich das Gefühl hatte, es gab viel mehr Methode hinter den Dingen, die ich schreibe. Als erstes spielt man ihm die Melodien vor, hört sich diese immer und immer wieder an. (…) Beim Text kann man dieselben Worte nicht zu oft verwenden, denn das ist nicht interessant. Ich habe ihm ein paar Sachen vorgespielt, die ich in Jamaika aufgenommen habe und er sagte: 'Du kannst das einfacher machen. Wiederhole das einfach zweimal. Mach es für den Hörer einfacher.' Er hat sehr viele Regeln und Theorien.”