Nachdem sich Gloria Carter endlich ihren wahren Gefühlen gestellt und ihre Homosexualität akzeptiert hatte, teilte sie ihrem Sohn die Nachricht mit. Jay-Z konnte nicht anders und fing an zu weinen - vor Freude.
Am 30. Juni 2017 veröffentlichte Jay-Z sein aktuelles Album “4:44”, welches er schon bald auf seiner “On The Run II”-Welttournee mit Ehefrau Beyoncé promoten wird. Eine Single auf diesem Werk ist etwas ganz Besonderes für den US-Amerikaner: “Smile” hat er Gloria Carter gewidmet und auf dem Lied unter anderem gestanden, dass er kein Problem damit habe, dass seine Mutter lesbisch sei. Übersetzt rappt Jay-Z die Zeilen: “Es ist mir egal, ob es ein er oder eine sie ist. Ich will dich einfach nur all den Hass hinfort lächeln sehen.”
Im Interview mit David Letterman für dessen Netflix-Show "My Next Guest Needs No Introduction” erinnerte sich der 48-Jährige jetzt an die Zeit zurück, in welcher er von der Homosexualität seiner Mama erfahren hatte und gestand, dass er direkt anfing zu weinen und einfach nur glücklich war.
“Sie saß vor mir und sagte mir: ‘Ich glaube, ich habe mich in jemanden verliebt’ … Ich habe wirklich geweint. Ich habe geweint, weil ich einfach nur glücklich war und wusste, dass sie endlich frei ist.”
Jay-Z wusste bereits, dass seine Mutter andere Frauen attraktiv findet und fügte abschließend hinzu, dass sie zuvor noch nicht über dieses Thema gesprochen hatten. “Es war das erste Mal, dass sie mir sagte, sie wäre in ihre Partnerin verliebt. Ich glaube noch nicht einmal daran, dass man weinen kann, weil man so glücklich ist. Ich weiß nicht einmal, warum. Was ist das bitte?”
Ob Jay-Z weiter ins Details geht, können wir in der Vorschau leider noch nicht erfahren. Die komplette Episode “My Next Guest Needs No Introduction” kannst Du Dir ab Samstag, den 07. April 2018 via Netflix streamen.