Superstars von heute haben es immer mal wieder mit Fans zu tun, welche die eigentlichen Grenzen nicht mehr wahrnehmen und tagtäglich überschreiten wollen. Lana Del Rey zum Beispiel konnte aufatmen, nachdem die Polizei einen mit einem neun Zentimeter langen Messer bewaffneten Mann bei einem ihrer Konzerte in Florida festnehmen konnte. Und auch Kollegin Taylor Swift könnte darüber ein Liedchen singen. Die “Delicate”-Interpretin wurde erst im Jahr 2016 gestalkt. Ein 29-jähriger Mann stand mehrfach bei ihrem Apartment im New Yorker Stadtteil Manhattan vor der Tür und rief binnen weniger Tage über 75 Mal bei ihrem Management an. Am Ende wurde Frank Andrew Hoover in eine Psychiatrie eingewiesen und man verhängte eine Unterlassungsklage. Mehrere Monate blieb der US-Amerikaner in der Anstalt und konnte wenig später nach “guter Führung” wieder entlassen werden.
Doch so schnell lässt sich der Störenfried, welcher Swift ebenfalls schon vor ihrem Haus in Los Angeles aufgelauert hatte, nicht abspeisen: Erst vor wenigen Wochen rief Hoover bei der Polizei im US-Bundesstaat New Hampshire an und gab sich als fester Freund der 28-jährigen Musikerin aus. Auch wollte er wissen, in welchen US-Bundesstaaten er legal eine Waffe bei sich tragen dürfte, welche er benutzen möchte, um Swift beschützen zu können. Trotz dieser kuriosen Aussagen soll Frank, glaubt man den Angaben der TMZ, nicht weiter befragt worden sein, die Polizei kontaktierte dennoch das Management des Superstars. Letztere ließ jetzt gerichtlich durchsetzen, dass Hoover 100 Meter Sicherheitsabstand einhalten muss und sich weder ihr, noch ihrer Familie oder ihren Freunden nähern darf. Auch ein Kontaktverbot wurde von einem Richter in New York verhängt, welches der fanatische Stalker bereits unzählige Male gebrochen habe.