Nachdem Freundin Kylie Jenner die gemeinsame Tochter zur Welt gebracht hat, wollte Travis Scott lieber bei seiner Familie sein und sagte kurzfristig eine geplante Show ab. Vom Veranstalter wurde der Musiker jetzt auf einen Schadensersatz in Höhe von mehr als 160.000 Euro verklagt.
Nachdem Freundin Kylie Jenner die gemeinsame Tochter zur Welt gebracht hat, wollte Travis Scott lieber bei seiner Familie sein und sagte kurzfristig eine geplante Show ab. Vom Veranstalter wurde der Musiker jetzt auf einen Schadensersatz in Höhe von mehr als 160.000 Euro verklagt.
Nach der Geburt der kleinen Stormi Anfang April, scheint das Liebesglück von Reality-Star Kylie Jenner und Rapper Travis Scott perfekt. Doch eine Klage gegen den Musiker trübt jetzt die freudige Stimmung. Der 25-Jährige könnte schon bald vor Gericht stehen. Scott hatte nämlich einen Auftritt kurzfristig abgesagt, nachdem seine Tochter das Licht der Welt erblickt hatte. Am 3. Februar hätte der Künstler eigentlich in einem Nachtclub in der Nähe von Minneapolis im US-Bundesstaat Minnesota ein Konzert geben sollen. Erschienen ist er dort aber nie.
Der Freund von Kylie Jenner hatte im Vorfeld schon einen Teil seiner Gage erhalten - 150.000 Dollar von 200.000 Dollar, die ursprünglich vereinbart waren. Sein Agent bekam ebenfalls vorab 10.000 Dollar überweisen und man habe extra einen Privatjet angemietet, um den Rapper einfliegen zu lassen. Der im Regen stehen gelassene Veranstalter zog nun vor Gericht und gab an, viel Geld für Werbung, eine große Location und Mitarbeiter ausgegeben zu haben. Sein Ruf habe zudem gelitten, nachdem Travis niemals erschienen war. Jetzt fordert der Unternehmer die 160.000 Dollar zuzüglich einer Entschädigungssumme zurück.
Die kleine Stormi kam am 1. Februar auf die Welt. Erst vier Tage später teilten die stolzen Eltern die Nachricht vom Babyglück mit ihren Fans und das, nachdem sie die Schwangerschaft die ganze Zeit über geheimgehalten haben. Ob die Geburt seines ersten Kindes der Grund für das abgesagte Konzert von Travis Scott war, wird nur spekuliert. Der Künstler selbst hatte nämlich angegeben, dass sein Auftritt aufgrund schlechten Wetters und logistischer Schwierigkeiten nicht hatte stattfinden können. Ein anderes Konzert konnte Scott am selben Abend allerdings spielen. Dieses fand in Las Vegas im US-Bundesstaat Nevada statt und demnach viel näher am Aufenthaltsort seiner Freundin und der neugeborenen Tochter. Es liegt also nahe, dass Stormi der Grund für den abgesagten Gig war.
Neben der Ausübung seiner neuen Vaterrolle, arbeitet Jacques Webster, so Scotts gebürtiger Name, fleißig an seinem kommenden Album „Astroworld“, welches nach einem Freizeitpark benannt wurde, den der junge Musiker als Kind in seiner Heimatstadt Las Vegas oft besuchte. Leider ist dieser mittlerweile geschlossen.
Nach einer so erfolgreichen Platte wie „Birds in the Trap Sing McKnight“, wird es schwierig sein, die Fans zufrieden zu stellen. Das weiß auch Scott, weshalb sich der 25-Jährige unter anderem PARTYNEXTDOOR und die australische Band Tame Impala ins Studio geholt hat. Außerdem arbeitet er mit dem Produzenten Mike Dean zusammen. Ein Release-Datum für „Astroworld“ ist noch nicht bekannt.