Damit die Nummer-eins-Künstlerin auch weiterhin auf dem Boden der Tatsachen bleibt, trennt sie ihren Beruf und das Privatleben klar voneinander.
Camila Cabello ist schon seit Jahren dick im Geschäft. Ob sie mit den Mädels von Fifth Harmony einen Nummer-eins-Hit veröffentlichte oder mit ihrem eigenen selbsternannten Debütalbum als Solokünstlerin in über 80 Ländern weltweit die Charts dominierte, die braunhaarige Schönheit kann sich vor Komplimenten und Deals kaum retten. Doch eines musste sie auf die harte Tour lernen: Auch sie hatte es bereits mit “falschen Freunden” zu tun und wurde von einigen Menschen nur ausgenutzt: “Ich glaube, man findet nur über einen längeren Zeitraum heraus, ob man wirklich mit jemandem befreundet ist oder es ‘falsche Freunde’ sind. Da glaubst du, dass jemand dein Freund ist und dann bemerkst du erst viel zu spät, dass sie einen Nutzen oder sonst etwas daraus ziehen. Ein Jahr später passiert dir plötzlich etwas und du brauchst wirklich Hilfe, dann stärken sie dir nicht mehr den Rücken, weil es sich für sie nicht lohnen würde. Dann denkst du dir: ‘Also warst du doch nur mein Freund, als es für dich einfach war.’ Das Schlimme ist, dass man exakt dieses Szenario zu Beginn nicht erkennt”, so die US-Amerikanerin mit kolumbianischen Wurzeln im Interview mit “ELLE”.
Passend dazu veröffentlichte die Musikerin ebenfalls einen Track auf ihrem Debütalbum “Camila”, welchen Du Dir hier anhören kannst:
Um auch weiterhin auf dem Boden der Tatsachen bleiben zu können, hängt Cabello im Übrigen häufiger mit ihrer Familie ab oder plaudert mit ihren damaligen Schulfreundinnen über ihr Leben abseits des Rampenlichts, denn: Camila trennt ihren Beruf und ihr Privatleben, um sich nicht “nicht in einer unberührbaren Blase aufzuhalten, denn dann wird das Leben als Popstar einsam, zerbrechlich und unehrlich”.
Auch möchte sie von ihren Fans akzeptiert werden und gestand, dass auch sie Fehler macht und aus diesen lernen würde: “Ich werde mein Leben nicht wie ein perfekter Popstar leben. Ich bin ein Mensch. Ich möchte mich von allem fernhalten, was mir das Gefühl gibt, ich könnte mein Leben nicht wie alle anderen leben.”