Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Medien nehmen den Musiker auseinander

Post Malone: Nummer-eins-Hit dank Lüge?

Wie das “The FADER”-Magazin herausgefunden haben möchte, hat der 22-Jährige einige “illegale Tricks” angewandt, um die Spitze der US-Charts zu erobern.

Illegale Aktion

Erst vor wenigen Wochen erklärte die Presseabteilung von YouTube, dass Aufrufe von Musikvideos zukünftig wie Streams auf Spotify gezählt und zum Charterfolg beitragen werden. Wenig später hat sich Interpret Post Malone mit seinem Management zusammengesetzt und sich scheinbar eine “illegale Marketingstrategie” ausgedacht, wie das “The FADER”-Magazin nun erklärte. So haben sie ein 3:39 Minuten langes Video ins Netz geladen, dieses unter dem Titel “Post Malone feat. 21 Savage - rockstar” gespeichert und Million von Fans in die Irre geführt. Statt des eigentlichen Tracks hört man im Clip lediglich die Hook der Single und das immer und immer wieder.

Republic Records wird sogar vorgeworfen, all seine Anhänger hinters Licht geführt und fälschlicherweise auf das Video aufmerksam gemacht zu haben. Post Malone selbst ist sich keiner Schuld bewusst und erklärte schlicht und einfach via Twitter:

Ob 48,7 Millionen Streams des YouTube-Clips wirklich der ausschlaggebende Grund seiner Nummer-eins-Single in den Billboard Top 100 waren, wollte Billboard selbst zu diesem Zeitpunkt noch nicht bestätigen oder verneinen.