Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Der DJ nimmt kein Blatt vor den Mund

Calvin Harris: "Snapchat ist gut zum Dampf ablassen"

Der Produzent ist, wie seine Musikerkollegen auch, ein fleißiger Nutzer von sozialen Netzwerken. Besonders zu der App „Snapchat“ hat der Schotte eine ganz eigenwillige Beziehung wie er jetzt zugab.

Er teilt gerne öffentlich aus

Am vergangenen Wochenende veröffentlichte Calvin auf Snapchat eine Nachricht an seine Fans, in der er seine Abneigung gegenüber dieser App mehr als deutlich zum Ausdruck brachte. Gleichzeitig meinte er aber auch, dass „Snapchat“ gerade für solche Hasstiraden bestens geeignet sei und helfe Dampf abzulassen.

„Ich finde es eigentlich ziemlich cool Snapchat zu nutzen, wenn ich mich über irgendwas beschweren will und mal ganz ehrlich: Wen kümmert es überhaupt? Wenn verdammt noch mal kümmerts?“, schrieb der 31-Jährige.

"Du bringst es einfach nicht"

Das Calvin Harris sich nicht davor fürchtet, seine Meinung öffentlich im Internet zu verbreiten, ist schon bekannt. Auch in Interviews nimmt er selten ein Blatt vor den Mund. Sein jüngstes „Opfer“ war ein Amateur-Musiker, der laut dem DJ wohl keine Chance auf eine Karriere in diesem Business hat.

„Selbst wenn du eigenhändig schreibst, produzierst, mixt und singst, der Song ist und bleibt scheiße. Es ist einfach so.“

Wie eingebildet ist er wirklich?

Ein anderes Thema, bei dem Calvin oftmals ziemlich sensibel reagiert ist sein Aussehen. Kürzlich ließ er sich für die Modemarke „Armani“ in Unterwäsche ablichten und gewährte so einen Blick auf sein gestählten Körper. Angesprochen auf das Thema, gab der „Blame“-Produzent in einem Interview zu, dass ihm manches Feedback seiner Fans auf Facebook, Twitter & Co. nicht allzu viel Freunde bereitet hatte.

„Sie schrieben zum Beispiel, dass ich mich verändert habe, jetzt wo ich Geld hätte und wie Reichtum doch die Menschen ändere. Ganz ehrlich, das war nicht das verdammte Geld, sondern sechs Tage die Woche im Fitnessstudio trainieren“, rechtfertigt sich Calvin.

Letztlich sprechen die Resultate des Workouts für sich und wenn jemand so gut austeilen kann über das soziale Netzwerk wie der DJ es kann, dann sollte er doch wohl auch mindestens so gut einstecken können.