Dass die kleine North von ihren Eltern wirklich zu jeder Veranstaltung mitgenommen wird und schon jetzt zigtausende Flugmeilen hinter sich hat, ist bekannt. Mit der neuesten Aktion um Kimye wusste sich Nori jedoch selber zu helfen...
Bei Kanyes Show auf der New Yorker Fashion Week saßen Kim Kardashian und ihre Tochter in der ersten Reihe. Kanyes Kooperationsprodukt mit dem Sportartikelhersteller Adidas wurde dort zum ersten Mal der Öffentlichkeit präsentiert und seine „Yeezy Boost 750“ Schuhe wurden von zahlreichen prominenten Gästen bestaunt. Das ganze Sitzen und Models betrachten schien der kleinen North aber überhaupt nicht zu gefallen.
Zunächst noch gut gelaunt fing sie, sobald die Lichter ausgingen und die ersten Models Papas Mode präsentierten, jämmerlich an zu weinen.
Nachdem Kims minutenlange Beruhigungsversuche scheiterten, verließ sie schließlich mit Nori die Show, sehr zur Erleichterung ihrer Sitznachbarin, Vogue-Chefin Anna Wintour, die sichtlich angenervt von dem Geschrei war.
Beyoncé und Jay Z, die ebenfalls neben North saßen, schien das Gequengel der Einjährigen dagegen überhaupt nicht zu stören. Vermutlich wissen sie aus eigener Erfahrung mit Töchterchen Blue Ivy, dass man in so einer Situation keine andere Wahl hat, als die Ruhe zu bewahren.
Nach der Show versuchte Kanye den tränenreichen Auftritt von Nori zu erklären. Gegenüber „i-D magazine“ sagte er:
„Sie wollte einfach erreichen, dass die Leute damit aufhören, gemein zu Papa zu sein. Weil sie nämlich genau weiß, dass Daddy die Welt liebt und sie nur noch schöner machen will, als sie jetzt schon ist.“
Auch Oma Kris fand die ganze Aktion eher lustig. Auf Instagram postete sie ein Foto der Kleinen, wie sie sich auf der Show in Kims Armen windet und schreibt dazu „North wurde ein bisschen unruhig beim Warten auf den Start von Daddy´s Show!!!“
Nori ist wirklich kein Vorwurf zu machen, ganz im Gegenteil. Es war nämlich Kanye West, der seine Gäste über eine Stunde lang warten ließ, ehe er die Show eröffnete. Das ist gerade für ein einjähriges Kind wirklich nichts anderes mehr als eine Tortur.