Red Hot Chili Peppers zu Donald Trump: “Das ist Kindesmissbrauch”

Bereits im Februar 2016 erklärten die Red Hot Chili Peppers, dass sie kein Freund von Donald Trump seien. Genau genommen gestand Bassist Flea gegenüber dem “NME”-Magazin: „Ich nehme Donald Trump und alles, was er von sich gibt, nicht ernst. Er ist eben nur ein trotteliger Reality-Show-Depp, der Aufmerksamkeit braucht. Ich kaufe ihm nicht ab, dass er Präsident werden möchte. Und selbst wenn, er hat eh keine Chance. Er ist eine egoistische und dumme Person, deren einziges Anliegen ist, einmal im Leben einen Blowjob zu bekommen. Außerdem will er ins Fernsehen, damit jeder denkt, er sei irgendwie wichtig. Er ist eine Lachnummer.“

Monate sind seither vergangen, Trump hat sich in der Kandidatur gegen Hillary Clinton durchgesetzt und ist momentan der amtierende Präsident der USA. Seine Meinung vertritt Flea auch weiterhin und erklärte erst in dieser Woche gegenüber dem “Rolling Stone”-Magazin, was er von den anstehenden Kürzungen der Kunstbildungs-Fonds hält: “Das ist Kindesmissbrauch, das ist einfach nur falsch. Als ich selbst ein Kind war, war ich auf Krawall aus. Ich bin in den Straßen herumgerannt, habe gestohlen, bin in Häuser eingebrochen, habe Glasflaschen zerstört und nahm Drogen. Ich wollte einfach nur Stress anfangen. Eines der Dinge, die mich wieder auf den richtigen Weg gebracht haben, war die Musik. Der einzige Grund, warum ich in die Schule gegangen bin, war der, dass ich es mochte, in einer Band zu spielen.”

Flea selbst hat bereits in der Vergangenheit die Wohltätigkeitsorganisation “Silverlake Conservatory of Music” gegründet und hielt erst in den vergangenen Wochen ein kostenloses musikalisches Sommercamp ab. Was er daraus gelernt hat und wie er die Zeit mit den Kids fand, erfährst Du hier.