Taylor Swift gewinnt “Po-Grapscher”-Prozess

Am Dienstag vor einer Woche ging die Gerichtsverhandlung Swift VS. Mueller in die erste Runde, in welcher letzterer genannter DJ und Moderator drei Millionen Dollar Schadensersatz forderte, nachdem er im Jahr 2013 der Musikerin an den Hintern gefasst und im Anschluss seinen Job verloren hatte.

Taylors Mutter Andrea sagte bereits am zweiten Tag aus und gestand: “Ich war in ihre Ankleide gegangen und habe ihr Gesicht gesehen. Ich habe gesehen, dass etwas Schreckliches passiert war. Sie sagte mir: ‘Mama, ein Typ hat mir gerade an den Arsch gefasst.’ Ich selbst wollte mich nur übergeben und weinen und das zur gleichen Zeit. Sie hat gezittert, sie war erniedrigt worden.”

Der Superstar selbst erklärte am Donnerstag, was an besagtem Abend wirklich passiert war. “Es war auf jeden Fall ein Grapscher, ein sehr langer Grapscher. Ich habe vorher nie mit etwas Ähnlichem zu tun gehabt. Er hat nicht meine Hand angefasst. Er hat nicht meinen Arm angefasst. Er hat nicht meine Rippen angefasst. Er hat meinen nackten Po angefasst … Seine Hand hat sich einfach nicht gelöst.”

Und auch wenn die eigentlichen Verhandlungen auf neun Tage angesetzt waren, so haben bereits gestern alle acht Geschworenen nach vierstündiger Beratung ein Urteil gefällt. David Mueller hat den Prozess verloren, wurde für schuldig erklärt und wird Taylor Swift nun einen symbolischen Dollar überreichen müssen.

“Endlich ist der Spuk vorbei”, soll Andrea über die Gegenklage ihrer Tochter gesagt haben. Taylor Swift selbst wollte sich zu diesem Zeitpunkt noch nicht zu Wort melden, erklärte jedoch schon in der Vergangenheit, dass sie im Fall der Fälle den symbolischen Dollar spenden wird und darauf hofft, dass die Gerechtigkeit siegt.