Ed Sheeran hat sich in die Hose geschissen!

Einen großen Familienstreit scheint es bei den Sheerans nicht zu geben. Erst vor kurzem hat Ed Sheeran sich ein Haus ganz in der Nähe seiner Eltern gekauft, damit er sie immer sehen und sonntags bei ihnen essen gehen kann. In seinem Buch, "A Visual Journey", erzählt er nun über seine Kindheit, und wie seine Eltern ihn aufzogen und prägten. Auch hier lässt er kein schlechtes Wort über seine Eltern verlauten, sondern schwärmt geradezu von ihrer Erziehung.

“Mum und Dad wollten uns anregen, anstatt uns nur uns selbst zu überlassen. Viele Jahre lang hatten wir kein Antennenfernsehen in unserem Haus”, erzählte er. „Wir hatten noch nicht mal eine Fernsehlizenz, da meine Mum nicht wollte, dass wir die ganze Zeit vor der Glotze sitzen. Wir hatten auch keine Videospiele und ich glaube ehrlich, dass das eins der besten Dinge war, die meine Mutter gemacht hat“.

Ed Sheeran ist sich sicher, dass seine musikalischen Talente von der fernsehfreien Zeit stammen. „Während meine Freunde Grand Theft Auto spielten, saß ich daheim beim Gitarren üben, immer und immer wieder. Bis heute weiß ich nicht, was man mit X-Box oder Play-Station macht“, fügte er hinzu.

Als sein Vater Eds Leidenschaft fürs Gitarrenspielen erkannte, nahm er ihn immer wieder zu Auftritten mit – obwohl cer "Sing"-Sänger riesiges Lampenfieber hatte. An seine erste Performance mit elf Jahren mag er nicht mehr denken. „Ich erinnere mich noch daran, wie ich mir in die Hosen geschissen habe. WIr waren noch Zuhause und ich heulte meinen Vater an ‚Ich will es nicht machen!‘ Glücklicherweise habe ich mich dann doch getraut und ein Lampenfieber überwunden."