Kanye West: Das sagt er zu den Anschuldigungen, er habe das Ende von „New Slaves“ gestohlen
Ein Rocker aus Ungarn will Kohle sehen.
Ein Rocker aus Ungarn will Kohle sehen.
Bereits im vergangenen Mai hatte sich ein aus Ungarn stammender Rocker mit seinem Anwalt zusammengesetzt und entschieden, dass Kanye seinen Song „Gyonhyhaju Lany“ fürs Ende von Wests Track „New Slaves“ gesampelt hat. Das Ganze natürlich ohne einen Vertrag mit Gabor Presser unterschieben zu haben.
Wie in den Gerichtsunterlagen festgehalten wurde, habe der sich momentan im Krankenhaus befindende Rapper kurz nach der Anklage mit Presser am Telefon unterhalten und ihm einen Scheck im Wert von 10.000 Dollar ausgestellt. Diesen möchte der Ungar niemals eingelöst haben, ebenfalls hat er bis dato keinen Vertrag unterschrieben und fordert somit rund 2,35 Millionen Euro als Schadensersatz.
Mittlerweile habe West den Prozess von New York nach Los Angeles verlegt und besteht auf das telefonisch vereinbarte Abkommen.
„Kanye hat Gabor Presser vertraut, ihm selbst einen Scheck geschickt und dachte, dass es sich damit erledigt hätte. Momentan geht es dem Musiker nicht gut, er kann sich nicht auch noch mit diesen Angelegenheiten herumschlagen“, erklärte ein Insider dem Team von „DailyMail“.
Wann ein Richter in dem Fall entscheiden wird, ist noch nicht bekannt.
„New Slaves“ wurde im Übrigen auf Kanyes Album „Yeezus“ veröffentlicht, welches 2013 auf den Markt kam.