Lily Allen antwortet auf Twitter-Attacke
Dass sich Lily Allen tatsächlich über seinen Beitrag aufregt und ihn sogar kommentiert, hatte dieser Twitter-Nutzer vermutlich nicht erwartet.
Dass sich Lily Allen tatsächlich über seinen Beitrag aufregt und ihn sogar kommentiert, hatte dieser Twitter-Nutzer vermutlich nicht erwartet.
Ist es nicht das Höchste aller Gefühle für den treuen Fan, wenn ein Idol tatsächlich mal auf einen Kommentar von einem eingeht und darauf antwortet? Sei es nur ein "Danke" oder ein "Cool" vom Star und das Herz macht Freudensprünge. Betrachtet man es aus der anderen Perspektive, ist es selbstredend auch für den Angebeteten sehr schmeichelhaft, wenn er jede Menge positive Kommentare erhält.
Oder aber er regt sich total über einen Kommentar auf und fühlt sich gezwungen, mal eine Stellungnahme dazu abzugeben. Genau so war das nämlich bei Lily Allen.
Die britische Sängerin hatte am Dienstag einen Tweet verfasst, in dem sie den Tod von Ex-Jockey JT MCNamara betrauert hatte. Daraufhin hatte ein Fan kommentiert, man solle doch mal Prioritäten setzen und lieber seine Trauer über den Tod des französischen Priesters ausdrücken, der von einem IS-Terroristen ermordet wurde.
Dieser Aussage konnte der Popstar wohl nicht so ganz zustimmen.
"Seit wann schreiben Leute einander vor, wohin sich ihre Trauer richten soll?", antwortete die 31-Jährige noch am selben Tag in einem neuen Tweet. Dies löste schließlich eine hitzige Diskussion aus, geführt von der philosophischen Frage, ob es denn vielleicht doch "Prioritäten" darin gibt, an wen Menschen ihr Beileid richten sollten.
Natürlich stellte sich die Mehrheit der Leute klar hinter die Musikerin, eine recht interessante Frage ist es trotzdem.