Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Zeitreise im neuen Song

Jennifer Lopez: Emanzipiertes Video zu “Ain’t Your Mama”

In ihrem neuen Musikvideo zu „Ain’t Your Mama“ feiert die Latina-Queen die Emanzipation der Frauen.

„Get up out of your chair!“

Schluss mit Sexismus, Ungleichheit und Chauvinismus, sei es am Arbeitsplatz, zu Hause oder im eigenen Schlafzimmer! Das ist die starke Message des neuen Musikvideos von Jennifer Lopez.

In dem fünfminütigen Clip von "Ain't Your Mama" durchläuft die Sängerin eine Zeitreise der Emanzipation der amerikanischen Frau: Angefangen bei der blonden Sexbombe der 50er Jahre, über die unterdrückte Sekretärin der 60er, zu der Fabrikarbeiterin der 70er, der Bürokraft der 80er, bis hin zur modernen Politikerin, die Frauen dazu aufruft, aufzustehen und etwas gegen die Ungerechtigkeit zu unternehmen.

Schluss mit dem Scheiß
Laut der Pressemitteilung, die mit dem Video zusammen veröffentlicht wurde, handelt es sich dabei um einen „Aufruf an alle starken, sexy unabhängigen Frauen, die die Nase voll haben von dem ganzen Scheiß“.

Das Jahrzehnte-umfassende Video schlug nach seinem Release hohe Wellen. Selbst US-Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton dankte J.Lo für den Clip, schließlich seien Frauen „so viel mehr als die Rollen, die ihnen zugeschrieben werden“.

Die Sängerin dankte es der Politikerin im Gegenzug und bezeichnete Clinton als „führendes Vorbild", um Frauen daran zu erinnern, dass es an ihnen selbst liegt, aufzustehen und gegen alte Rollenbilder anzukämpfen.