Fotoaufnahmen des tödlichen Werkzeugs, das Kurt Cobain zu seinem tragischen Suizid verhalf, wurden nun erstmals von der Polizeistelle Seattle mit der Öffentlichkeit geteilt.
22 Jahre nach seinem Tod immer noch ein Riesen-Gesprächsthema: Nirvana-Legende Kurt Cobain, sein aufwühlendes Leben, seine Drogensucht und vor allem sein mysteriöser Selbstmord, der bis heute jede Menge Zündstoff für verschwörungstheoretische Diskussionen birgt.
Vermutlich, weil in den vergangenen Monaten und Jahren immer häufiger Gerüchte aufkamen, dass der Sänger ermordet und der Suizid nur aufgetischt wurde, um die Wahrheit zu vertuschen und zu überdecken, hat sich die Polizeistelle in Seattle letztendlich dafür entschieden, die berüchtigte Schrotflinte erstmals in Form von Bildern zu veröffentlichen.
Die Aufnahmen stammen aus dem Juni des vergangenen Jahres und sollen womöglich all diejenigen überzeugen, die bisher an einem Suizid gezweifelt hatten.
Im Alter von 27 Jahren wurde Cobain am achten April 1994 tot in seiner Wohnung aufgefunden. Polizeilichen Informationen zufolge konnte er zunächst nur durch die DNA in seinem Gebiss identifiziert werden, da er sich mit einer Schrotflinte mitten in den Kopf geschossen hatte.
Anschließend fand man heraus, dass der Musiker eine massive Überdosis an Heroin im Körper hatte, als er die tragische Tat verübte, was schon damals Gesprächsstoff auslöste. Einigen Forensikern zufolge hätte der Sänger mit einer derartigen Opiatmenge in seinem Blut noch nicht einmal die Waffe gescheit bedienen können...