Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Neue Gerichtsverhandlung in Argentinien

Justin Bieber: Muss er ins Gefängnis?

Ein argentinisches Gericht hat Justin Bieber 60 Tage gegeben, um nach Buenos Aires zurückzukehren und polizeiliche Fragen zu beantworten. Sollte Bieber dies nicht tun, wird er international gesucht und muss eine Gefängnisstrafe absitzen.

Der Paparazzi soll 'entfernt' werden

Die Staatsanwaltschaft in Buenos Aires geht momentan Beweisen nach, die Aufklärung im Justin Bieber Fall bringen sollen. Als der „Baby“-Sänger auf Tour in Argentinien war und nach seinem Konzert einen Nachtclub besuchte, kam es zu einem Paparazzi-Zwischenfall. Der Fotograf Diego Pesoa wollte eigentlich nur Bilder von Justin schießen, was dieser aber gar nicht wollte. Bieber soll daraufhin den Befehl gegeben haben, dass seine Bodyguards Pesoa 'entfernen' sollen.

Liegt ein internationaler Haftbefehl gegen Bieber vor?

Nach dem Vorfall, musste Diego Pesoa zur Nachsorge ins Krankenhaus. Später erstellte er eine Anzeige gegen den Superstar und reichte vor Gericht einige Bilder ein, die beweisen sollen, dass Justin seinen Bodyguards den Auftrag erteilt hat, den Paparazzi zu entfernen. Das argentinische Gericht nahm sich nun den Fall an und verhängte eine 60-Tage Frist für den Superstar. Er muss in dieser Zeit in Buenos Aires vor Gericht erscheinen, sollte er dies nicht tun, werde ein internationaler Haftbefehl gegen ihn ausgestellt.

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Bieber auf Bewährung

Der argentinische Richter wandte sich ebenfalls an die internationale Polizei Organisation Interpol mit der Bitte, dass das Gericht in Buenos Aires „alle notwendigen Mittel“ einsetzten dürfe, Justin Bieber wach zu rütteln. Der "Boyfriend"-Sänger befindet sich zurzeit noch auf Bewährung, da er im Juli das Haus seines Nachbarn mit Eiern beworfen hat. Damals musste er eine Geldstrafe in Höhe von 89.000 Dollar bezahlen und fünf Tage Sozialdienst ableisten. Diesmal wird der 20-Jährige nicht so leicht davonkommen können. Falls er nicht vor Gericht erscheint, kann eine Gefängnisstrafe von bis zu einem Jahr auf den Kanadier zukommen.