Finanzielle Engpässe am Monatsende – und jetzt?

Aufgrund der Inflation, steigender Mieten und Co. übertrumpfen die fixen Ausgaben nicht selten die monatlichen Einnahmen. Wenn sich jedoch ein Muster ergibt und die Situation tatsächlich Monat für Monat auftritt, muss gehandelt werden. Schließlich haben finanzielle Engpässe nicht nur einen Einfluss auf das Einkaufsverhalten. Sie gehen nicht selten auch mit einem großen mentalen Druck einher.

Hier eine Rechnung, da die Klarna-Schulden. Einmal nicht aufgepasst und schon wird das Geld zum Monatsende hin wieder knapp. Zwar sind vorübergehende Engpässe mehr als unangenehm. Dennoch solltest du dich nicht zu sehr davon stressen lassen. Vorausgesetzt, die Situation tritt einmalig auf und Besserung ist schon in Sicht. Wenn das leere Bankkonto jedoch zum Teufelskreis wird, ist schnelles Handeln gefragt. Schließlich wird sich die Situation für gewöhnlich nicht von selbst regeln. In diesem Fall solltest du einen kritischen Blick auf deinen aktuellen Lebensstandard werfen. Ist der tägliche Coffee to go vom Bäcker oder das Jahresabo für den Streamingdienst wirklich nötig? Ein sparsamer Lebensstil bedeutet nicht, dass du im Alltag große Abstriche machen musst. Stattdessen werden die Prioritäten anders gesetzt. Dies ist zwar eine kleine Umstellung, wirkt sich auf Dauer aber positiv auf deinen Lebensstil aus.

Nachhaltige Veränderungen sind wichtig und richtig. Dennoch kann es ab und an auch zu Situationen kommen, in denen die Miete oder der Lebensmitteleinkauf einfach nicht mehr warten können. Auch in diesen Lebenslagen ist es zunächst von Bedeutung, sich einen Überblick über die Ausgangslage zu schaffen. Welche Ausgaben müssen sofort getätigt werden und was kann wiederum noch warten? Kann das Geld für die anfallenden Rechnungen dennoch nicht aufgetrieben werden, sorgt ein Minikredit für schnelle Hilfe. Vorab sollte jedoch immer ein Kreditvergleich auf tarifcheck.de durchgeführt werden. Auch unter den Kreditanbietern gibt es nicht selten schwarze Schafe. Ein Kreditvergleich hingegen sorgt für Transparenz. Zinsen, Laufzeit und andere Verbindlichkeiten können offen verglichen werden. Dies ist wichtig, um den Schuldenkreislauf nicht weiter zu befeuern. Schließlich ist ein Kredit auch immer mit einer Verpflichtung verbunden. Daher sollte die Kreditaufnahme wirklich nur als Notlösung genutzt werden.

Mit einem Kredit lassen sich zwar kurzfristig die offenen Rechnungen begleichen. Letztendlich werden die Schulden aber nur verschoben. Daher ist ein Kredit auch nie eine nachhaltige Lösung. Wer auf Dauer mehr finanzielle Freiheit haben möchte, sollte nach nachhaltigeren Möglichkeiten suchen. Dies könnte zum Beispiel ein Nebenjob sein. Gerade im Handel oder in der Gastronomie wird händeringend nach Personal gesucht. Vor allem an den Wochenenden sind Aushilfskräfte heißbegehrt. Vielleicht ist aber auch ein Jobwechsel oder eine andere Wohnung die Lösung. Wenn die Ausgaben die Einnahmen übersteigen, braucht es oft einen langfristigen Lösungsansatz. Auch ein detaillierter Haushaltsplan kann helfen. Hier werden Einnahmen und Ausgaben aufgezeichnet. Am Ende des Monats erhältst du einen konkreten Einblick in deine Finanzen. Dies hilft nicht nur bei der Planung, sondern auch bei der Ermittlung von Ausgabenmustern.